Zwettl verlängert Kottingbrunns Negativserie

Kottingbrunn - Zwettl 0:1. Denkbar knapp entführen die Zwettler drei Punkte aus Kottingbrunn. Dabei hatten die Gastgeber dieses Mal sogar durchaus mehr vom Spiel und die besseren Torchancen. „Allerdings sind wir aktuell in der Scheiß-Gasse“, wird Trainer Zeljko Ristic deutlich. Denn vor dem gegnerischen Tor soll es einfach nicht klappen. Was erschwerend dazu kommt: Die Ergebnisse der letzten Wochen drücken auf das Gemüt des eigentlichen Titelanwärters, gegen Zwettl war die Verunsicherung deutlich.
Und dann kassieren die Kottingbrunner auch immer zu denkbar schlechten Momenten das Gegentor, nach einer knappen Stunde erzielte Marek Szotkowski das Goldtor, Kottingbrunn in der Folge zwar bemüht, allerdings ohne die notwendige Konsequenz bzw. das ominöse Quäntchen Glück. Vor der Partie hatte Trainer Ristic die Vierer- für eine Dreierkette geopfert, um mehr Stabilität gegen den Ball zu bekommen. Was phasenweise auch gelang, am Zwettler Siegestreffer konnte aber auch die taktische Adaptierung nichts ändern.
Stimmen zum Spiel
Zeljko Risitc, Trainer ASK Kottingbrunn: „Wir treffen aktuell einfach das Tor nicht und bekommen hinten zu viele Treffer. Das müssen und werden wir in den Griff bekommen, davon bin ich überzeugt.“
Zwettl verlängert Kottingbrunns Negativserie. Vier Spiele, ein Punkt - auch daheim gegen Zwettl soll es nichts werden für den ersten Kottingbrunner Sieg
Statistik:
ASK Kottingbrunn - SC Zwettl 0:1 (0:0).
Torfolge: 0:1 (58.) Szotkowski.
Gelbe Karten: Babic (85. Unsportlichkeit); Schmidt (51. Unsportlichkeit), Schaupp (90+1. Foul).
ASK Kottingbrunn: Bayram; Bauer (44. Krombert), Peterseil, Takougnadi, Ibrahimovic, Babic; Babuscu (72. Szupper), Dauce (66. Rühmkorf), Jetishi, Alaca, Zubak.
SC Zwettl: Gessl; Schaupp, Vogl (74. Penz), Bayer, Szotkowski, Budic, Schmidt, Kruder (90+2. Plazibat), Tscheppen, Größl (HZ. Jeschko), Herrsch.
120 Zuschauer, Schiedsrichter: Markus Javornik.