Nullnummer im letzten Heimspiel

Marcel Varsanyi und Lukas Kellner mussten die Partie verletzungsbedingt sausen lassen, Hatem Mercan war aufgrund einer Angina ebenfalls nicht dabei. „Aber auch bei Waidhofen gab es einige Ausfälle. Das war Not gegen Elend“, sagt Christian Maurer. Seine Elf übernahm vom Beginn weg das Kommando, doch gefährlich ins letzte Dritte kam man nur selten. „Waidhofen hat sich mit einem Punkt zufrieden gegeben und das hat man auch gemerkt“, erzählt der Rohrbacher Coach.
Hochkarätige Chancen der Hausherren waren rar gesäht. „Zwei Mal hatte Marco Moser die die Möglichkeit und ein Mal hätte Brooklyn nur quer spielen müssen und das Tor wäre offen gewesen“, hadert Maurer. Im Konter kam Waidhofen im Gegenzug zu drei dricken Chancen. „Da hat der Hut ordentlich gebrannt“, erinnert sich Maurer und fügt hinzu: „Der Wille war bei meiner Mannschaft sicher da, aber die Luft ist leider trotzdem schon ein bisschen draußen. Viele Spieler wirken müde und ausgelaugt.“
Statistik:
SG Rohrbach / St. Veit - SV Waidhofen / Thaya 0:0 (0:0)
Torfolge:
Karten: Newald (50., Gelbe Karte Foul), Eichler (90+4., Rote Karte sonst.)
SG Rohrbach / St. Veit: Kranabetter; Türkoglu (75. Höllerer), Liebhaber (84. Hadergjonaj), Prela, Chrenko, Daxböck, Bachtrögler, Kocis, Sklenar, Akrap, Moser
SV Waidhofen / Thaya: Pastucha; Polt, Ruzicka, Teufel, Scherzer, Newald, Eidher, Spielhofer (90+2. Hölzl), Votava, Mejta, Bauer (58. Bogg)
150 Zuschauer, Schiedsrichter: Kurt Hertelt