Maurer bleibt, Ebner geht und Bichler pausiert

Erstellt am 23. Mai 2023 | 06:00
Lesezeit: 2 Min
Fußball 1. Landesliga SC Retz SV Waidhofen/Thaya
Foto: Reinhard Gerstorfer
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Bei den Retzern nimmt das Transferkarussell immer mehr an Fahrt auf. Gleich drei Personalien standen im Fokus.

Rein sportlich geht es für den SC Retz nur mehr darum, einen Platz unter den Top-Sechs zu erreichen. Kein Wunder, dass der Fokus von Sektionsleiter Werner Mischling und Co. schon auf der nächsten Saison liegt, im Hintergrund basteln Neo-Coach Andreas Haller und er schon am Kader für die Saison 2023/24. Dabei gibt es gleich drei Neuigkeiten zu berichten:

Manuel Maurer

Der 20-jährige Stürmer, der aufgrund mangelnder Einsatzzeiten schon mit einem Abschied kokettierte, unterschrieb am Montagabend einen neuen Vertrag und bleibt somit in der Weinstadt.

„Es war Andi (Anm.: Haller) auch wichtig, dass er bleibt, und damit konnten wir ihn von einem Verbleib überzeugen“, freut sich Mischling. Allerdings muss sich Maurer unter Haller wieder steigern, zuletzt strahlte der Youngster nicht wirklich Torgefahr aus.

David Ebner

In den letzten Wochen wurde der Winter-Neuzugang immer stärker, auch gegen die Waidhofner war er einer der besseren Retzer. Dennoch wird er im Sommer die Weinstadt wieder verlassen. Erstens, weil ihm die Anreise zu mühsam ist, und zweitens, weil er den gesamten Sommer beruflich in Salzburg ist und deshalb ohnehin lange ausfallen würde. Schade, denn der 21-Jährige hat enormes Potenzial.

„Wir haben uns schweren Herzens von ihm getrennt, aber so macht es keinen Sinn“, erklärt Mischling.

Jakob Bichler

Ein Spezialfall ist der 19-jährige Innenverteidiger, er will vorerst einmal eine fußballerische Karrierepause einlegen. Nach einer tollen Debütsaison, in der er sich in die Retzer Startelf spielen konnte, zeigte seine Leistungskurve schon im letzten Herbst nach unten, seitdem er beim Bundesheer ist Anfang des Jahres, spielte Bichler kaum eine Rolle mehr bei Coach Rene Hieblinger.

„Er will sich auf den Beruf konzentrieren, schade, aber das müssen wir vorerst einmal so akzeptieren“, meint Mischling, der neben diesen drei Personalien auch fleißig am Verhandeln mit potenziellen Neuzugängen ist.

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