Glanzloser Heimsieg der Emmersdorfer
Emmersdorf - Lichtenau 2:0. „Es war kein fußballerischer Leckerbissen.“ Emmersdorfs Coach Martin Hamerschmidt ist nicht wirklich zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft am Freitagabend gegen Lichtenau.
Die Emmersdorfer geben zwar den Ton an, spielerisch läuft aber wenig zusammen. „Vor allem Kick and Rush“, sagt Hamerschmidt. Nach knapp einer halben Stunde sehen die gut 120 Zuschauerinnen und Zuschauer dann aber doch das 1:0. Michal Jilek zieht ab und der Ball geht abgefälscht in den Lichtenauer Kasten.
Salek macht den Sack zu
Nach dem Seitenwechsel ändert sich vom Spiel her nicht viel: Emmersdorf hat mehr Ballbesitz, kann aber zu wenig daraus machen. „Wir sind noch immer nicht konstant genug“, moniert Hamerschmidt.
Da auch Lichtenau, das in der Schlussphase verletzungsbedingt wechseln muss, nicht mehr zulegen kann, macht Bronislav Salek den Sack zu: Doppelpass mit Danek, Salek zieht ab, Lichtenaus Schlussmann Niko Mistelbauer kann noch abwehren, Salek versenkt aber den Nachschuss im Tor - 2:0-Endstand.
Martin Hamerschmidt, Trainer, SCU Emmersdorf: „Wir waren die bessere Mannschaft, aber wir waren nicht gut. (...) Wir haben gewonnen, das einzig Positive waren aber die drei Punkte. Wir haben noch sehr viel Luft nach oben.“
Glanzloser Heimsieg der Emmersdorfer. Emmersdorf schlägt Lichtenau trotz überschaubarer Leistung 2:0.
Statistik:
Emmersdorf - Lichtenau 2:0 (1:0)
Torfolge: 1:0 (27.) Jilek, 2:0 (65.) Salek
Karten: Brandtner (63., Gelbe Karte Foul), Hohenegger (77., Gelbe Karte Unsportl.)
Emmersdorf: Leimer; Brantner, Zatloukal, Salek, Tobias Höllerschmid; Gausterer-Mayr (50. Buxbaum), Scherer; Böhm (HZ. Pemmer), Danek, Richard Schweiger (HZ. Stöger); Jilek.
Lichtenau: Rauscher (81. Renz), Zach (62. Schnait), Hohenegger, Engelmaier, Völker, Landauer (81. Fock), Mistelbauer, Heider, Trapel, Schwarz (70. Martin), Brandtner (81. Höllerer)
121 Zuschauer, Schiedsrichter: Oliver Greisinger
