Wienerwald-Duo rehabilitiert sich

Erstellt am 25. Mai 2023 | 15:15
Lesezeit: 2 Min
Fußball 2. Kl. Traisental/AV Pyhra - Maria Anzbach 0:4
Foto: Claus Stumpfer
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Maria Anzbach spielt in Pyhra groß auf, Eichgraben schießt sich gegen Harland den Frust von der Seele.

Es waren nicht die einfachsten Wochen, die Maria Anzbach und Eichgraben hinter sich haben. Die Hofbauer-Elf schied zuletzt in Purkersdorf sang- und klanglos aus dem Titelrennen aus und stolperte auch in der Woche darauf über den WSV Traisen. In Eichgraben gingen Anspruch und Wirklichkeit schon länger auseinander. Trainer Nebojsa Trucic kostete das vor zwei Wochen seinen Trainerjob. Vor allem die schwache Chancenverwertung bereitet der Wienerwald-Elf Probleme.

Am vergangenen Wochenende konnten aber beide hohe Siege feiern und somit jede Menge Selbstvertrauen für das anstehende Saisonfinale tanken. Bemerkenswert war vor allem der 4:0-Erfolg des SV Maria Anzbach in Pyhra. „Seitdem ich in hier Trainer bin, sind wir noch nie so dominant aufgetreten wie in dieser Partie“, lobt Hofbauer und sieht das Ergebnis sogar als zu niedrig an. „Geht die Partie 7 oder 8:0 aus, darf sich Pyhra auch nicht beschweren.“

Eichgraben spielt gegen Harland groß auf

Auch wenn es „nur“ das Tabellenschlusslicht war, das man vom Platz geschossen hatte, ist man auch in Eichgraben mit der gezeigten Leistung vollauf zufrieden. „Wir haben endlich wieder Fußball gespielt“, lobt der sportliche Leiter Mario Strukelj. Er war vor allem von der Einstellung seiner Elf begeistert. „Es haben viele junge Spieler gespielt. Wir waren von der ersten bis zu letzten Minute überragend. “ Harland habe sich nie aufgegeben, betont Strukelj. „Auch der HSC hat eine starke Mannschaft!“

Nichts zu jubeln gab es hingegen für den SV Neulengbach. Es lag nicht an der schlechten Leistung oder an zu wenig herausgespielten Chancen, betont Heinz Horn. „Wir waren das klar bessere Team und total tonangebend. Wir sind in Schönheit gestorben“, meint der sportliche Leiter. In der Offensive herrschte vor allem nach dem Seitenwechsel das große Chancenvergeben. „Ich kann da leider niemanden ausnehmen. Alle unsere Offensiven hatten mehrere Top-Chancen.“

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