'Schroffi' stellt Rohrendorf kalt

Erstellt am 02. September 2023 | 20:00
Lesezeit: 2 Min
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Foto: Wolfgang Wallner, Wolfgang Wallner
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Lilienfelds Torkobra Patrick Schroffenauer jubelte gegen Rohrendorf gleich zwei Mal. Die Ebrahim-Elf ist somit als einziges Team weiter makellos.

Die Hausherren erwischten gegen Rohrendorf einen Einstand nach Maß. Bereits in der dritten Minute durfte gejubelt werden, Patrick Schroffenauer vollendete einen Stanglpass trocken zum 1:0. Es ging in Folge auch in einer ähnlichen Tonart weiter. „Die erste Halbzeit war sicher unsere beste in dieser Saison“, lobt Amir Ebrahim. Das einzige Manko für den Lilienfelder Spielertrainer war die Chancenauswertung. „Anhand unserer Überlegenheit war das viel zu wenig. Wir hätten uns das Leben viel einfacher machen können.“

Schroffenauer nutzt Tormannfehler aus

Lilienfeld ließ den Gegner auch nach dem Seitenwechsel laufen, die Entscheidung ließ dennoch bis zur 71. Minute auf sich warten. Schroffenauer erzielte unter kräftiger Mithife von Rohrendorf-Schlussmann Michael Steinschaden das 2:0. „In der Szene ist er gut dran geblieben und hat den Tormann unter Druck gesetzt“, lobt Ebrahim und spricht von einem verdienten Sieg. „Man hat schon gesehen, dass Rohrendorf ein unglaublich gutes Team hat und nicht umsonst von vielen Trainern als Titelmitfavorit gesehen wird. Trotzdem waren wir sehr dominant und haben einfach einen guten Fußball gespielt.“

Highlights

Interview Amir Ebrahim (Lilienfeld)

02.09.2023  18:00

Statistik

Lilienfeld - Rohrendorf 2:0 (1:0).

Torfolge: 1:0 (3.) Schroffenauer, 2:0 (71.) Schroffenauer.

Gelbe Karten: Bajrami (75. Unsportlichkeit), Gashi (34. Unsportlichkeit); Riegler (38. Foul), Loidl (32. Unsportlichkeit).

Lilienfeld: Göktas; Suppan, Hikal, Gashi (56. Murisan), Bajrami (79. Yusuf Ebrahim), Amir Ebrahim, Schroffenauer (90. Nzogang), Gad El Rab El Sayed, Soare, Gravogl, Sallam (79. Mustafi).

Rohrendorf: Steinschaden; Ouedraogo, Volk, Zottl, Loidl (55. Durnwalder), Hahn, Michael Walzer, Stierschneider (HZ. Geppner), Sali (87. Nadlinger), Riegler (87. Tobias Walzer), Pfaller.

110 Zuschauer, Schiedsrichter: Stevan Radenkovic.