Grein hält Spannung aufrecht

Erstellt am 12. Mai 2023 | 21:30
Lesezeit: 2 Min
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Foto: NÖN, Michael Bouda
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Mit dem Heimsieg gegen Schönfeld ist Grein nun wieder im Windschatten von Melk. Eine kompakte Mannschaftsleistung sorgt für drei wichtige Punkte.

Grein - Schönfeld 2:0. Bereits nach zehn Minuten bringt Niklas Killinger die Heimmannschaft in Führung. Und zwar mit einem Traumtor. Er trifft den Ball per Direktabnahme ideal, zirkelt das Leder über den Torhüter in den Kasten. Aber nur 60 Sekunden vergehen, da wäre der Jubel über die Führung auch schon wieder fast umsonst gewesen. Schönfeld klopft an, trifft in der elften Minute die Latte. Auf holprigen Spielfeld hat Grein kurz vor der Pause noch die Möglichkeit die Führung auszubauen. Ein Henikl-Schuss wird jedoch vom Gästekeeper pariert.

Meszaros mit Stangentreffer

In der zweiten Hälfte ein ähnliches Bild. Grein legt viel Wert auf eine gestaffelte Defensive, fährt gezielt seine Angriffe. Der in der 19. Minute auf das Feld gekommene Adam Meszaros trifft nach einer Stunde nur die Stange, als er das leere Tor vor sich hatte. In der Schlussphase gelingt dann aber doch das erlösende 2:0. Robin Rapolter trifft aus spitzem Winkel (79.). Den Vorsprung bringt Grein nach Hause, hat jetzt nur mehr vier Zähler Rückstand auf Melk.

Vitalis Stankeviciuis, Trainer TSV Grein: „Eigentlich müssen wir jetzt fünfmal gewinnen, um das Ding weiter spannend zu halten. Wenn man unsere Kadersituation berücksichtigt, ist es ein großer Erfolg, dass wir die Meisterschaft weiterhin offen halten können.“

Statistik:

Grein - Schönfeld / T. 2:0 (1:0)

Torfolge: 1:0 (10.) Killinger, 2:0 (79.) Rapolter

Karten: Obemeata-Gimoh (68., Gelbe Karte Unsportl.), Keserovic (76., Gelbe Karte Kritik)

Grein: Wurzer, Kerschbaummayer, Kloibmüller (19. Meszaros), Killinger (85. Temper), Rapolter, Henikl (82. Cvetanovski), Pils, Pilz, Temper Mario, Szabo, Gubi

Schönfeld / T.: Reiter, Pichler (53. Obemeata-Gimoh), Sassmann Philipp, Sassmann Maximilian, Keserovic (79. Daxböck), Jekal, Kostadinovic, Korner, Henickl, Dite (63. Hasenberger), Thaqi Gazmend

130 Zuschauer, Schiedsrichter: Valentin Zehrer

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