Donauderby geht an Gastgeber

Grein - Wallsee 3:0. „Ein Derby hat immer eigene Gesetze. Es war für uns kein einfaches Spiel. Wallsee hatte durch Fiala die Chance auf die Führung. Am Ende hatten jedoch wir mehr Möglichkeiten, daher geht der Sieg auch in Ordnung“, freut sich Grein-Trainer Vitalis Stankevicius.
Die erste Viertelstunde läuft eher wenig bei Grein. Keine Ideen, zu wenig Bewegung, alles etwas schwerfällig. Beide Mannschaften neutralisieren sich zumeist, das torlose Ergebnis spiegelt die Kräfteverhältnisse wider. Den ersten wirklichen „Sitzer“ vergibt Wallsee. Ein Fiala-Kopfball sorgt füt große Gefahr. Er kam nach einem Corner durch Rosenberger zum Kopfball, dieser wird aber über die Latte abgewehrt. Nach einer knappen Stunde gelingt Grein die Führung. Adam Meszaros mit der Flanke und Robin Rapolter per Kopf. Danach dauert es bis in die Schlussphase, ehe Grein nachlegen kann. Marek Szabo verwandelt einen Elfer und Felix Pils vollendet einen Greiner Konter zum 3:0-Erfolg. Bei 0:2 reklamiert Wallsee vergebens einen Handelfer.
Gerhard Kammerhofer, Trainer SCU Wallsee: „Grein hatte in manchen Phasen mehr Glück als wir. Unsere Leistung war ganz gut, in den entscheidenden Phasen passte es aber nicht. Der Elfer wäre ganz klar für uns zu geben gewesen, denn es war ein Handspiel mit Körperverbreiterung. Der Sieg für Grein geht zwar in Ordnung, er war aber eindeutig zu hoch.“
Statistik:
Grein - Wallsee 3:0 (0:0)
Torfolge: 1:0 (57.) Rapolter, 2:0 (80., Elfmeter) Szabo, 3:0 (90+3.) Pils
Karten: Samardzic (19., Gelbe Karte Foul), Huber (29., Gelbe Karte Foul), Kammerhofer (63., Gelbe Karte Kritik), Jaksch (75., Gelbe Karte Kritik)
Grein: Pils, Gubi, Wurzer Andreas, Kerschbaummayer, Henikl (78. Kastenhofer), Killinger (62. Kloibmüller), Rapolter, Pilz (62. Lehner), Meszaros (88. Wurzer), Szabo, Temper
Wallsee: Fiala, Bruckner, Rosenberger, Stadler, Rafetseder, Huber (78. Pankraz), Chovanec, Farago (HZ. Schörghuber), Marschalek (62. Sehic), Samardzic, Rumetshofer
250 Zuschauer, Schiedsrichter: Robert Weber