Gleich nach der Pause schepperte es

TWL Elektra - Leobendorf 1:0. Die Heimischen hatten vor dem Seitenwechsel durch Ex-Profi Patrick Salomon ein Kopfballchance, Lukas Schwaiger im Leobendorfer Kasten war auf dem Posten.
Auf Seiten den Gäste war es ein Abschluss, der sein Ziel verfehlte, einmal scheiterte man zusätzlich aus dem Fünfer - generell war die Partie in Hälfte eins ausgeglichen. In der 43. Minute war es schließlich Marco Miesenböck, der die dickste Möglichkeit liegen ließ. Ex-TWL-Kicker Oliver Pranjic bediente den Stürmer gut über die Außenbahn, Miesenböck setzten den Ball aber drüber.
Einzelleistung bringt Goldtor
Das sollte sich gleich nach Wiederanpfiff rächen, Ognjen Sipka schloss eine starke Einzellsistung mit dem 1:0 ab. Der Flügel ließ die gesamte SVL-Defensive alt aussehen und traf ins lange Eck. „Eine super EInzelaktion, aber da muss man unser Abwehrverhalten auch hinterfragen“, war Leobendof-Sektionsleiter Michael Tackner ehrlich.
Danach war bei den Niederösterreichern der Stecker gezogen, nach vorne ging wenig. Zur Folge hatte das das vierte Spiel ohne Sieg für den SVL, die Wiener brachten das 1:0 nämlich über die Ziellinie.
Statistik:
TWL Elektra - SV Leobendorf 1:0 (0:0).
Torfolge: 1:0 (47.) Sipka.
Gelbe Karten: Salomon (33. Unsportlichkeit), Yilmaz (80. Unsportlichkeit); Lechner (53. Foul), Viertl (78. Foul).
TWL Elektra: Sarcevic; Maros, Lukas Grgic, Sipka (90+3. Dario Grgic), Milicevic, Gökcek (88. Kokollari), Cekaj (66. Yilmaz), Salomon, Ochrana, Francesevic, Gager (66. Aminpur).
SV Leobendorf: Schwaiger; Lazarevic, Fischer, Mirkovic (64. Viertl), Hofer, Hauer, Sahanek, Pranjic, Bartholomay, Lechner (75. Baldia), Miesenböck (81. Shousha).
180 Zuschauer, Schiedsrichter: Jan Uwe Thiel.