Das große Emmersdorfer Ortstafel-Rücken

Erstellt am 19. März 2023 | 09:00
Lesezeit: 2 Min
Ortstafel St. Georgen - Weitenhäuser
Fälschlicherweise standen die Weitenegger Ortstafeln jahrelang im Bereich von St. Georgen, die Tafeln wurden nun richtig gesetzt.
Foto: NÖN, Denise Schweiger
Warum mehrere Tafeln neue Standorte bekommen haben und noch weitere versetzt werden, erklärt BNE-Ortschef Richard Hochratner.
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St. Georgen–Weitenhäuser: Richtigstellung. Es ist eine historische Altlast, die nun behoben wurde: Seit Kurzem stehen entlang der Bundesstraße Ortstafeln von St. Georgen–Weitenhäuser, wo früher fälschlicherweise jene für Weitenegg standen. „Der Weitenbach ist die natürliche Grenze zwischen Leiben und Emmersdorf. Weitenegg war also immer nur der Teil im Westen“, erklärt BNE-Bürgermeister Richard Hochratner. Aufgrund des damaligen Poststandorts kam es zu diesem Malheur. „Jetzt bekommt endlich alles seine Richtigkeit. Die Leute vor Ort hat das schon auch gestört, dieser Teil gehört schlichtweg zu Emmersdorf“, erzählt Hochratner.

Schallemmersdorf: „50er“ für mehr Sicherheit. Das nächste Ortstafel-Rücken ereignete sich in Schallemmersdorf, die Jauerlingerstraße hinauf. Die Ortstafel solle dank neuem Standort als „Bremse“ für Raser bei der Kreuzung Gossamstraße fungieren, informiert der Bürgermeister: „Durch die Versetzung der Ortstafel um 50 Meter nach Norden erstreckt sich der ‚50er‘ auch über die Kreuzung. Das ist eine wesentliche Verkehrsverbesserung.“

Grimsing und Rantenberg: Ortstafeln am tatsächlichen Ortsbeginn. „In Grimsing stimmt mittlerweile überhaupt keine Ortstafel mehr“, sagt Hochratner mit einem Schmunzeln. Der Ortsteil ist stetig gewachsen, quasi über die früheren Grenzen, welche die Ortstafeln markierten. Deshalb werden die Schilder allesamt versetzt – so übrigens auch in Rantenberg.

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