Maschinenring Melk-Pöggstall: Ein „Urgestein“ nimmt den Hut

Über 70 Personen folgten der Einladung des Maschinenrings Melk-Pöggstall am vergangenen Donnerstag ins Gasthaus Gramel in Pöchlarn. Es war eine Generalversammlung, bei der der Maschinenring die Weichen für die Zukunft stellte: Franz Ganzberger verschrieb sich – nicht nur seit seiner Ernennung zum Obmann 2014 – voller Tatendrang der regionalen Organisation. Zwei bedeutende Meilensteine in seiner Karriere waren einerseits die Eröffnung des Neubaus in Melk 2016 sowie die Fusion der Maschinenringe Melk und Südliches Waldviertel 2017.
„Es war eine schöne Zeit. Ich habe viele innerhalb meiner Funktionen viele Menschen kennen- und schätzen gelernt“, zog Ganzberger im Rahmen der Generalversammlung Bilanz. Wer so lange mit dem Herzen an einer Tätigkeit hängt, dem fällt der Abschied schwer. Besonderen Dank sprach der langjährige, scheidende Obmann sichtlich gerührt seiner Gattin Margit aus, die ihn „immer unterstütze, auch wenn‘s mal später wurde.“
Josef Schmuckenschlager rückt in die erste Reihe
Nach den Berichten und den persönlichen Worten folgte die Neuwahl. Zwischen Wahlvorschlag und Wahlausgang gab‘s keine Überraschungen: Einstimmig wurde der bisherige Obmann-Stellvertreter Josef Schmuckenschlager in die erste Reihe, sprich zum Obmann, gewählt. Seine Stellvertreter sind Martin Grundacker, Roland Haiden und Florian Dallinger.
„Ich gratuliere dir, Josef! Ich wünsche allen viel Erfolg, Spaß bei der Arbeit und schaut‘s, dass das Schiff in ruhigen Gewässern bleibt“, stellte sich Ganzberger mit Glückwünschen an seinen Nachfolger ein. Schmuckenschlager bedankte sich, wandte sich an den vollen Saal: „Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit!“