Tragikomödie mit Hader: Witz & Herzblut um wenig Budget

Erstellt am 12. Jänner 2019 | 05:00
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Nach „Wilde Maus“ kommt „Halbmännerwelt“: Karl L. Furtlehner aus Nöchling produziert eigenen Spielfilm.
Foto: Leonhartsberger
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Karl Furtlehner finalisiert Spielfilm „Halbmännerwelt“, der im südlichen Waldviertel gedreht wurde. Mit dabei ist Josef Hader.

Zwei Freunde versuchen ihr Glück – und wie das Leben so spielt, fallen sie dabei öfter auf die Nase. Dann: aufrappeln, weitermachen. Bis zum (bitteren?) Ende. Insider kennen die beiden „Stehaufmandln“: Karl Leopold Furtlehner (Nöchling) und Gerhard Haubenberger (Persenbeug) waren vor zehn Jahren im Eigenbau-Streifen „Randgestalten“ und vor zwei Jahren in Nebenrollen in Josef Haders „Wilde Maus“ im Kino zu sehen. Für ihren ersten abendfüllenden Spielfilm „Halbmännerwelt“ sind sie nicht nur Hauptdarsteller. Furtlehner zeichnet, unterstützt von seinem Pendant, auch für Drehbuch und Regie verantwortlich.

Den größten Brocken – das Aufstellen der Produktionskosten im fünfstelligen Eurobereich – stemmte er allein und mithilfe der Gemeinde Nöchling als Sponsor. In der mehrjährigen Drehbuch-Entwicklungsphase stand auch diesmal Großmeister Josef Hader beratend zur Seite. Im Mai 2017 wurde schließlich gedreht, in Nöchling, Yspertal, St. Nikola, Hofamt Priel, Emmersdorf und Mauer-Öhling.

Premiere findet im Herbst in Nöchling statt

Aktuell ist die geschnittene Fassung bei Tonmeister Dominik Kostolnik zum Sound-Design. Die Premiere ist für Herbst in Nöchling geplant. Was das Publikum dort erwartet? „Ein witziger Film, in dem viel Herzblut steckt, mit bekannten und neuen Darstellern. Auch Josef Hader ist wieder dabei“, verrät Furtlehner. Mehr Infos finden Interessierte im Internet: www.facebook/halbmännerwelt