Melker Pioniere: Optimismus für Ausbau

Der Barockkeller des Stiftes Melk war Austragungsort der diesjährigen Jahresabschlussfeier der Melker Pioniere. Kommandant Michael Fuchs konnte dabei eine neue Partnerschaft zwischen der Porr AG und den Melker Pionieren begründen. „Etwa 170 von uns ,Porrianern und Porrianerinnen’ – wie wir uns selbst nennen – sind Milizsoldaten und bereits seit den 1980er Jahren gibt es eine Zusammenarbeit mit dem Bundesheer. Mit der Partnerschaft mit den Melker Pionieren wollen wir diese Zusammenarbeit auf ein neues Level heben“, meint Georg Rekowski von Porr.
Beim Rückblick auf das ablaufende Jahr erinnert Fuchs besonders an die Kampfmittelwehrgruppe im Kosovo sowie an die rund 50 Mann starke Pionierbaukompanie, die noch im Dezember in den Libanon verlegt wird.
Bei den Inlandseinsätzen stand vor allem die Unterstützung bei der Grenzraumüberwachung sowie die Aufbringung von Personal für den sicherheitspolizeilichen Einsatz im Zusammenhang mit der Migration im Mittelpunkt. Stolz ist Fuchs auf die weiterhin enge Zusammenarbeit mit dem Verein MERKwürdig.
Beim Blick auf 2023 zeigt sich Fuchs bezüglich Ausbau der Kaserne und Zusammenlegung der Pioniere aus Mautern und Melk in der Bezirkshauptstadt optimistisch. „Wir Melker Pioniere sind guter Dinge, dass die Planungsphase für den Zubau zum Zweck der Zusammenführung bereits 2023 stattfinden wird“, sagt Fuchs.