Melker Pioniere: Optimismus für Ausbau

Erstellt am 11. Dezember 2022 | 06:53
Lesezeit: 2 Min
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Franz Langthaler, Abt Georg Wilfinger, Pionier-Kommandant Michael Fuchs, Bezirkshauptfrau Daniela Obleser, Manfred Weißensteiner, Siegfried Niklas, Karl Marian, Karl Trattner, Willibald Lorenz, Oskar Dick, Josef Hametner, Ernst Singer, Franz Riegler, Amtsdirektor Robert Martschin und Bernhard Hack bei der Jahresabschlussfeier der Pioniere.
Foto: privat
Neue Partnerschaft für Pioniere. Planung für Zubau könnte 2023 endlich starten.
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Der Barockkeller des Stiftes Melk war Austragungsort der diesjährigen Jahresabschlussfeier der Melker Pioniere. Kommandant Michael Fuchs konnte dabei eine neue Partnerschaft zwischen der Porr AG und den Melker Pionieren begründen. „Etwa 170 von uns ,Porrianern und Porrianerinnen’ – wie wir uns selbst nennen – sind Milizsoldaten und bereits seit den 1980er Jahren gibt es eine Zusammenarbeit mit dem Bundesheer. Mit der Partnerschaft mit den Melker Pionieren wollen wir diese Zusammenarbeit auf ein neues Level heben“, meint Georg Rekowski von Porr.

Beim Rückblick auf das ablaufende Jahr erinnert Fuchs besonders an die Kampfmittelwehrgruppe im Kosovo sowie an die rund 50 Mann starke Pionierbaukompanie, die noch im Dezember in den Libanon verlegt wird.

Bei den Inlandseinsätzen stand vor allem die Unterstützung bei der Grenzraumüberwachung sowie die Aufbringung von Personal für den sicherheitspolizeilichen Einsatz im Zusammenhang mit der Migration im Mittelpunkt. Stolz ist Fuchs auf die weiterhin enge Zusammenarbeit mit dem Verein MERKwürdig.

Beim Blick auf 2023 zeigt sich Fuchs bezüglich Ausbau der Kaserne und Zusammenlegung der Pioniere aus Mautern und Melk in der Bezirkshauptstadt optimistisch. „Wir Melker Pioniere sind guter Dinge, dass die Planungsphase für den Zubau zum Zweck der Zusammenführung bereits 2023 stattfinden wird“, sagt Fuchs.

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