Premiere: Spatenstich für erstes „Junges Wohnen“ in Melk

Erstellt am 08. Juni 2023 | 06:30
Lesezeit: 2 Min
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Spatenstich in Melk mit Stadtrat Peter Rath, WET-Geschäftsführer Christian Rädler, Bürgermeister Patrick Strobl, Landtagsabgeordnete Silke Dammerer und Jugendgemeinderat Benjamin Steyrer.
Foto: Stadt Melk Butter
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Bis zum kommenden Jahr entstehen in Melk 36 Mietwohnungen im Modell „Junges Wohnen“ der WET-Gruppe. Ein weiteres Projekt der WAV ist geplant.

Gemeinsam mit WET-Geschäftsführer Christian Rädler und Bürgermeister Patrick Strobl fand der Spatenstich für das Projekt „Junges Wohnen“ in der Biragostraße, schräg gegenüber der neuen Baurechtssiedlung entland der Südspange, statt. Insgesamt wird die Wohnhausanlage 36 Mietwohnungen im Modell „Junges Wohnen“ enthalten. Die Anlage wird vom Ybbser Unternehmen Pöchhacker nach Plänen des Architekturbüros Huber Buchberger gebaut. Neben der Bauweise als Niedrigenergiehaus verfügen sämtliche Wohnungen über eine kontrollierte Wohnraumlüftung sowie eine Wärmerückgewinnung. Die Beheizung erfolgt mittels biogener Fernwärme. Sämtliche Wohnungen haben eine Größe von 55 Quadratmetern, die Erdgeschoßwohnungen verfügen über einen Eigengarten samt Terrasse, die restlichen Wohnungen sind mit Balkonen ausgestattet. Neben einem obligatorischen Pkw-Parkplatz pro Wohneinheit wird auf der Anlage auch ausreichend Platz für die Unterbringung von Kinderwägen und Fahrrädern geschaffen.

Für Stadtchef Patrick Strobl (ÖVP) war der Spatenstich für das Projekt ein wahrer Freudentag: „Uns ist eine breite Vielfalt an Wohnmöglichkeiten in Melk wichtig. Es soll leistbar sein, in Melk zu wohnen. Mit dem Model ,Junges Wohnen' schaffen wir genau diesen leistbaren Wohnraum.“

Das WET-Projekt ist aber nicht das einzige, welches aktuell für „Junges Wohnen“ geplant ist. So wurde im Oktober 2019 von der Wohnungsgenossenschaft „Waldviertel Wohnen“ ein Wohnprojekt mit 96 Wohnungen samt zwölf Reihenhäusern am Avaweg vorgestellt. Insgesamt 33 Wohnungen sollen für „Junges Wohnen“ reserviert werden. Bezugsberechtigt sind Personen unter 35 Jahren, die Eigenmittel sollen maximal bei 4.000 Euro liegen.