Pöchlarner FF-Haus: Zubau in Planung

„Wir sind bestens gerüstet“, sagt Franz Albrecht. Der Pöchlarner Feuerwehrkommandant freut sich über die hohe Mitgliederzahl: Mit 63 „Aktiven“ und 20 Mitgliedern der Feuerwehrjugend ist man in der Nibelungenstadt gut aufgestellt. So gut, dass allerdings Adaptierungen im FF-Haus fällig werden.

„Die Damen werden immer mehr bei uns“, freut sich Albrecht über den weiblichen Zuwachs. Bei der Jugend stehen, wie der Kommandant erläutert, Mädchen und Burschen „mittlerweile bei fast 50:50“. Das FF-Haus verfügt zwar über Damenkabinen, allerdings wird der Platz zusehends knapp. Ein Zubau am Pöchlarner Stützpunkt steht also im Raum. „Heuriges Jahr soll geplant werden, eine Vergrößerung wäre in Richtung unseres Parkplatzes möglich“, informiert Albrecht. Was sich konkret realisieren lässt, ist aktuell noch offen. Es wäre jedenfalls nicht die erste Neuerung am FF-Haus seit dem Umbau der 90er-Jahre: Im Vorjahr bezogen neue „Mitbewohner“ das Gebäude. Die Bereichsalarmzentrale (BAZ) übersiedelte in den ehemaligen wenig genutzten Sitzungssaal. Das „Zusammenleben“ funktioniert laut Albrecht gut: „Sie haben sich gut eingelebt. Für uns ist es natürlich von Vorteil, gleich in Verbindung mit der BAZ zu sein.“
Pöchlarner Florianis rückten im Vorjahr 208 Mal aus
Der Kommandant blickt auf ein einsatzreiches Jahr 2022 zurück: 208 Mal rückten die Florianis aus. Besonders in Erinnerung blieb ihm der Zugbrand auf der Westbahnstrecke vor dem „Melker Tunnel“ Anfang des Jahres. Abseits des Blaulichts gab es auch ein Highlight: die ausgiebigen Feierlichkeiten zum 150-Jahr-Jubiläum.