Mistelbacher HAK kürte bestes Maturaprojekt

Erstellt am 18. März 2023 | 09:00
Lesezeit: 3 Min
DigBizAward Mistelbach 2023
Das beste Matura-Projekt der HAK Mistelbach für Digital Business wird die Schule beim heurigen bundesweiten digBiz-Award vertreten: Alt-Direktor Johannes Berthold, Direktor Christian Rindhauser, die Gewinner Maximilian Hofmeister und Florian Westermayer, Raika-Direktor Markus Wirrer, Klassenvorständin Bettina Haushofer und Bürgermeister Erich Stubenvoll.
Foto: Michael Pfabigan
„So viele gute Maturaprojekte hatten wir schon lange nicht mehr“, freut sich Klassenvorständin Bettina Haushofer: Am 16. März wurde in der HAK das beste Maturaprojekt gekürt. Weil es so viele gute Projekte im Abschlussjahrgang der HAK für Digital Business gab, hatte die Jury aus acht und nicht wie üblich aus fünf Maturaprojekten auszuwählen.
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Der Sieg war dann eine enge Kiste: Florian Westermayer und Maximilian Hofmeister holten sich den ersten Platz und werden die Schule beim heurigen digBiz-Award, dem Wettbewerb der besten Maturaprojekte aller digBiz-Schulen Österreichs, in Tulln vertreten. Die beiden Maturanten hatten mit ihrem „SchoolOrganizer“ eine praktikable Lösung gefunden um die unterschiedlichsten, für Schüler in ihrem Alltag notwendigen Apps auf einer Plattform zu bündeln. Den Ausschlag gab dann die Präsentation der beiden.

Platz zwei ging an EnerCheap von Jonas Schmidt und Florian Gebauer: Die beiden hatten sich Daten aus einer Datenbank der EU geholt – da ihnen Brüssel keinen direkten Zugriff auf die Daten gewährte, zogen sie die Daten über eine Schleifenabfrage und tricksten so das System aus. Damit das auch klappt, mussten sie spontan sogar Programme wechseln. Sinn des Ganzen war, den Energieverbrauch im eigenen Haushalt zu optimieren.

Ajsela Imeri und Leonita Pesut hatten mit „MySchool“ eine Plattform entwickelt, in der Schüler nicht nur ihren Alltag organisieren können, sondern auch gleich Lernunterlagen digital austauschen können.

Nächste Station ist der Bundesbewerb am 28. März im Haus der Digitalisierung in Tulln, wo Westermayer und Hofmeister ihr Projekt vor über 400 Gästen präsentieren werden.

Die Maturaprojekte im Schulfinale:

LocationX: Niklas Erasim, Julian Bürbaum, Klaus Huber: Welche Veranstaltung gibt es in der Umgebung? Die App will das regionale Angebot übersichtlich darstellen, samt der Möglichkeit, eigene Events hinzuzufügen und Bilder zu anderen Veranstaltungen zu posten.

SimpleStorage: Luca Brezina, Markus Fiedler, Christoph Hochmeister: Einfache und zeitsparende Lagerverwaltung für Vereine und kleine Unternehmen, erstellt am Beispiel des Jugendheimes Höbersbrunn.

MySchoool: Ajsela Imeri, Leonita Pesut: Webseite und App sollen die schulinterne Kommunikation und den Austausch zwischen den Jahrgängen erleichtern. Lernmaterial kann hochgeladen werden. Inkludiert: Eine Börse für Nachhilfe.

EnerCheap: Jonas Schmidt, Florian Gebauer: Dokumentation des Stromverbrauchs, Vergleich und Anbieten von Alternativen – angesichts der hohen Energiekosten soll das helfen, Geld zu sparen. Denn nicht immer ist das billigste Produkt das Beste. Geboten wird eine Entscheidungshilfe bei Neuanschaffungen.

CatchYourMoment: Gabriel Schodl, Thomas Hicker, Manuel Böhm: App-Plattform für Fotografen, die sich und ihre Ausrüstung dort präsentieren können und Kunden, die dort ihren Fotografen finden können.

QuickCheck: Andrea Pilic, Fabian Körbel, Eva Graf: Webseite, App und Zeiterfassungsprogramm für die Mitarbeiter von Unternehmen. Inkludiert ist auch ein Termin- und Urlaubsmanagement-Tool.

Financify: Lukas Krexner, Benjamin Hlawacek: Finanzverwaltung des eigenen Kontos und Vernetzung mit beispielsweise dem Haushaltskonto der Familie, um jederzeit einen Überblick über die finanzielle Lage zu haben. Definiert kann auch ein Sparziel werden.

SchoolOrganizer: Maximilian Hofmeister, Florian Westermayer: Progressive Web-App und Mobile-App zur Noten-, Stundenplan- und Prüfungskalenderverwaltung, um den Schulalltag zu organisieren.

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