Zivilschutzverband am Dach der Wasserversorgung

Erstellt am 30. März 2023 | 09:00
Lesezeit: 2 Min
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Klaus Hochkogler, Roland Schuh, Manfred Sulzer, Wolfgang Hufnagel, Lukas Schäfer, Ulrike Giwiser, Michael Pleininger, Philipp Wagner, Peter Lichtenöcker, Mehmed Aljabeg, Matthias Pelikan.
Foto: privat
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Die Wiener Hochquellwasserleitung, die Mödling im Bereich Brühler Straße (über-)quert, war Ziel einer Exkursion des Mödlinger Zivilschutzteams.

Ehrenamtliche Mitarbeiter des Kern-Team des Zivilschutzverbandes - Ortsleitung Mödling-Stadt hatten die Möglichkeit, das Aquädukt der Wiener Hochquellenwasserleitung zu besichtigen und Informationen über die Wiener Wasserversorgung und das Bauwerk zu erfahren. Auch wenn die durch Wasserleitung nicht für die Mödlinger Bevölkerung bestimmt ist, ist es dennoch interessant, wie die Versorgung einer Millionen-Stadt aufgebaut ist und das Wasser ohne Pumpen kilometerweit nur durch Eigendruck Richtung Bundeshauptstadt fließt.

„Vor 150 Jahren ein solches Bauwerk mit einer solchen Präzession zu errichten, ist eine Meisterleistung für sich“, war Referatsleiter & Mödlings Zivilschutzbeauftragter Peter Lichtenöcker beeindruckt. „Auch der Blick ins Innere des Aquäduktes war eine imposante Sache.“ Speziell für die Planung der stadteigenen Wasserversorgung im Katastrophenfall sei es wichtig, „auch ein wenig über den Tellerrand zu blicken, um zu sehen, wie andere Gemeinden und Städte aufgestellt sind“. Die nächste Exkursion widmet sich jedenfalls der Besichtigung der gesamten Mödlinger Wasserversorgung inklusive der Erläuterung der Notfallpläne, betonte Lichtenöcker.

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