Minister Johannes Rauch zeigte sein Herz für Tiere in Brunn am Gebirge

Johannes Rauch, Grüne, war in seiner Funktion als Tierschutz-Minister zu Besuch im Tierheim und Gnadenhof in der Wolfholzgasse in Brunn am Gebirge, um sich vor Ort mit Leiterin Beatrice Schneider auszutauschen und für ihren Einsatz für die Tiere zu danken. Ebendort werden Kaninchen über Schwein, Katze, Hund, Esel bis hin zum Pferd liebevoll betreut.
Auch das geplante Heimtierpaket war Thema; das wurde auf Basis eines gemeinsamen Antrags der Regierungsparteien 2021 erstellt. Nachdem der Schwerpunkt des ersten Pakets, das 2022 beschlossen wurde, auf Schutz der landwirtschaftlichen Nutztiere lag, geht es nunmehr um Heimtiere und gegen die Qualzucht. Rauch betonte: „Wir arbeiten intensiv am Heimtierpaket - Tierqual durch Qualzucht muss ein Ende haben. Die Tiere leiden unter Atemnot, können sich nicht richtig bewegen oder haben Entzündungen. Oft landen die Tiere auch in Tierheimen wie diesem hier. Mein Dank geht an alle, die sich für Tiere einsetzen, insbesondere auch dem Tierheim Brunn am Gebirge.“

Ebenfalls bereits umgesetzt wurden strengere Regeln für Welpenhandel. Seit Oktober ist die Einfuhr von Welpen nach Österreich erst gestattet, wenn eine gültige Tollwutimpfung nachgewiesen werden kann. Da Welpen erst ab einem Alter von 12 Wochen gegen Tollwut geimpft werden dürfen und weitere drei Wochen notwendig sind, um den Impfschutz auszubilden, dürfen Welpen erst ab einem Alter von 16 Wochen nach Österreich.
Rauch war jedenfalls begeistert: „Ich bleibe heute da. Habt ihr etwas für mich zu tun?“ Und er appellierte nicht nur an Tierliebhaber, „den einen oder anderen Euro zu spenden“. Ein Appell, den die Leiterin sehr gerne hörte.
