Beweis für „Lebendige Chemie“

Erstellt am 16. April 2023 | 13:00
Lesezeit: 2 Min
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VCÖ-Geschäftsführer Johann Wiesinger, Nicolette Langer, VCÖ-Präsident Manfred Kerschbaumer, Isabella Stadler-Ulitsch und Chefredakteur Wolfgang Rottler (v.l.) bei der Preisübergabe.
Foto: Erich Kerzendorfer
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Literaturpreis für zwei Lehrerinnen, denen „Chemie und Schule“ am Herzen liegt.

„Allgemeine Eigenschaften organischer Verbindungen“ – so lautet der sehr schlicht gehaltene Titel des Artikels in der Zeitschrift „Chemie und Schule“, mit dem Nicolette Langer vom BG/BRG Perchtoldsdorf allerdings Großes erreichte: Sie darf sich über den Literaturpreis des Verbandes der Chemielehrerinnen und -lehrern Österreichs (VCÖ) freuen. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Isabella Stadler-Ulitsch vom BG/BRG Bruck an der Leitha führt sie darin mit Hilfe experimenteller Arbeitsvorschriften in die Welt der organischen, also lebendigen Chemie ein.

Die Preisverleihung fand im Rahmen des 16. Europäischen Chemielehrer-Kongresses in Krems statt. Wolfgang Faber, selbst Chemielehrer und Direktor des BG/BRG Perchtoldsdorf, ließ es sich nicht nehmen, seiner Kollegin persönlich vor Ort zu gratulieren.

Der Literaturpreis des VCÖ wird jährlich für herausragende Fachpublikationen vergeben. Die beiden Autorinnen beschreiben in ihrem preisgekrönten Artikel detailliert fünf experimentelle Versuche, die von Schülerinnen und Schülern selbst durchgeführt werden können, um unter anderem Antwort auf folgende Fragen zu finden: Wie kann ich organische Verbindungen lösen? Welche Stoffe sind brennbar? Abgerundet wird der Artikel mit praktischen Informationen für die jeweilige Lehrkraft.

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