Eva Lehner-Rothe: Die Ärztin, der die Patientinnen vertrauen

Erstellt am 26. April 2023 | 13:00
Lesezeit: 2 Min
mod18perch-lehner-rothe
Eva Lehner-Rothe freut sich über das Vertrauen ihrer Patientinnen.
Foto: privat
Werbung
Anzeige
Eva Lehner-Rothe aus Perchtoldsdorf wurde auf der Plattform DocFinder zur beliebtesten niederösterreichischen Ärztin in der Sparte Frauenheilkunde gekürt.

Seit 2009 kann man Arztbesuche auf DocFinder.at bewerten. Dort ist es möglich, Erfahrungsberichte von Patienten zu lesen, oder selbst von seinen Erfahrungen beim Arzt zu berichten. Mit über 70 Millionen Patientenanfragen (Stand Ende 2022) ist DocFinder eines der größten Gesundheitsportale des Landes. Auf Basis des abgegebenen Feedbacks vergibt das Gesundheits- und Ärztesuchportal den „Patients‘ Choice Award“. Heuer bereits zum zwölften Mal.

Eva Lehner-Rothe schaffte es in Niederösterreich sogar an die Spitze im Bereich Frauenheilkunde. „Es bedeutet mir sehr viel, weil ich sehe, dass ich die Arbeit, die ich gerne mache, richtig mache und die Patientinnen zufrieden sind“, sagt sie im NÖN-Gespräch. Die Ordination in Perchtoldsdorf hat die Wahlärztin seit einem Jahr. Seit fast zwei Jahren lebt sie in der Marktgemeinde.

Zuvor hatte sie zwei Ordinationen, eine in Baden und eine im ersten Bezirk in Wien. Anfangs hatte sie Bedenken, ob die Patienten quasi mit ihr übersiedeln würden. „Es war schön zu sehen, dass meine Patientinnen mir so vertrauen. Eine Dame hat sogar gesagt, sie würde auch nach Dschibuti für die Untersuchung bei mir gehen.“

Dass sie von ihren Patientinnen so geschätzt wird, hänge viel mit dem Zwischenmenschlichen zusammen. „Ich glaube, dass ich mehr Empathie und Einfühlungsvermögen habe. Bei mir wird jeder Untersuchungsschritt erklärt. Ich mag es auch nicht, wenn man mir nicht sagt, was gerade gemacht wird.“

Durch Zufall ist Lehner-Rothe zur Gynäkologie gekommen, im medizinischen Bereich wollte sie aber schon immer arbeiten. Einer der Punkte, der ihr besondere Freude bereitet ist, mit den Patientinnen durchs Leben zu gehen. „Manche meiner Patientinnen habe ich schon als Jugendliche kennengelernt und über die Jahre begleitet, bis sie Kinder bekamen.“