Die Neulengbacher Waldschenke ist wieder geöffnet

Heinz Chytilek hat die Waldschenke bereits vor drei Jahren übernommen. Damals hat er sie renoviert, musste sie aufgrund der Pandemie und behördlicher Probleme jedoch bald wieder schließen. Jetzt hat er sie zusammen mit seinem Geschäftspartner Fritz Sweka zum zweiten Mal eröffnet.
„Es ist einfach total idyllisch hier oben. So lange ich kann, möchte ich das behalten und beleben“, wünscht er sich.
Besonders beliebt ist das Lokal bei Wandersleuten, Pensionistenvereinen und der Jägerschaft. Aber auch Prominenz verschlägt es dem ehemaligen Camelot-Wirt zufolge in den Wald. „Der Prinz von Liechtenstein war schon öfters bei mir zu Gast“, verrät er. Ihm gehöre der Wald rund um das Lokal und die Straße.
Chytileks Geschäftspartner ist gelernter Kellner und macht den Service, er selbst steht in der Küche. Hier setzt der 57-Jährige auf bodenständige Küche und Selbstgemachtes. „Es gibt bei mir nichts Gekauftes“, erzählt er. „Ich schneide sogar die Pommes frites selber.“ Damit könne er punkten.
Die Waldschenke hat donnerstags bis montags von 10 bis 21 Uhr geöffnet. Erreichbar ist sie unter anderem über die Dreiföhrenstraße.