Polizei-Aufgebot sorgte für Aufsehen in Eichgraben

Nicht unbemerkt blieb das Großaufgebot an Einsatzkräften nahe dem Wienerwaldbad in Eichgraben. Mehrere – teils schwer bewaffnete – Polizisten standen dabei im Einsatz. Auch Beamte der WEGA unterstützten den Einsatz, aufgrund des möglichen Vorhandenseins einer Schusswaffe am Einsatzort.
Dabei handelte es sich um eine Amtshandlung des Kriminalreferats des Stadtpolizeikommandos Wien-Fünfhaus. Denn Ende vergangenen Monats kam es in einem Einkaufszentrum im 15. Wiener Gemeindebezirk zu einer gefährlichen Drohung mit einer mutmaßlichen Schusswaffe. Beteiligt waren laut Pressestelle der Wiener Polizei mehrere Männer und ein Security-Bediensteter, der die Männer der Garage verweisen wollte. „Da das bedrohte Opfer glaubwürdig einen Tatverdächtigen wiederzuerkennen glaubte, kam es zu gerichtlich bewilligten Hausdurchsuchungen an mehreren Adressen, um die mutmaßliche Schusswaffe aufzufinden und sicherzustellen“, heißt es.
Es stellte sich aber schnell heraus, dass kein Zusammenhang zur Tat mit Eichgraben bestand, weshalb in weiterer Folge auch keine Hausdurchsuchung durchgeführt wurde.