Düringer im Neunkirchner Spital, aber nur für Filmdreh!

Erstellt am 16. Mai 2023 | 13:45
Lesezeit: 2 Min
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Roland Düringer im Kreis von Protagonistin Monika Donner, Claudia Tisch, Ärztlicher Direktor Martin Uffmann, Regisseur Paul Poet und Ingrid Karner.
Foto: LK NK
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Vor ein paar Tagen war das Landesklinikum Neunkirchen Schauplatz für Dreharbeiten eines Kinodokumentarfilms. Der Filmproduktionsfirma FreibeuterFilm GmbH. wurden Räumlichkeiten für eine Krankenhaus-Filmszene zur Verfügung gestellt. Einen halben Tag lang drehte das Filmteam für den innovativen Kinodokumentarfilm „Der Soldat Monika“ in einem Patientenzimmer. Mit dabei auch Schauspieler und Kabarett-Legende Roland Düringer.

Paul Poet ist für das Konzept und Regie dieser Filmproduktion verantwortlich. Dieser Kinodokumentarfilm ist mit öffentlichen Mitteln gefördert und stellt keine Auftragsproduktion eines Senders dar.

Er handelt von der Protagonistin Monika Donner, die eine transsexuelle Elite-Soldatin, Frontfigur für Gender-Rechte und Buchautorin des politischen Rechtsaußen ist. Schnell wird sie, die einmal eine, einer war, zum Einzelkämpfer zwischen den ideologischen Fronten.

Neben der Protagonistin wirkt der bekannte österreichische Kabarettist und Schauspieler Roland Düringer in dieser Krankenhausszene mit. Der Film beinhaltet Gastauftritte von bekannten Schauspielern wie Philipp Hochmair, Maria Hofstätter, Mateja Meded, Michael Thomas, Sibylle Rauch und Sarah Zaharanski sowie einen Auftritt der deutschen Musikgruppe „Gewalt“.

Die Dreharbeiten dauern noch bis Ende Juni, mit einer Festival Weltpremiere wird im Frühjahr/Sommer 2024 gerechnet. „Unser Klinikum wurde von den Filmemachern als visuell sehr ansprechend und passend für diese wichtige Szene bezeichnet, dies freut uns natürlich sehr. Wir sind auch stolz, die Kulturszene damit unterstützen zu können und wollen ausdrücklich festhalten, dass der Patientenbetrieb dadurch auf keinen Fall gestört wurde“, so der Kaufmännische Direktor des Landesklinikums Neunkirchen Johann Ungersböck.

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