"Pro Ovo": Verfahrenseinstellung beantragt

Ermittelt werde weiter gegen mehrere Beschuldigte wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs, sagte der Sprecher der St. Pöltner Anklagebehörde. Die genaue Anzahl der Beschuldigten nannte Bien auf Anfrage nicht, es seien aber jedenfalls mehr als die zuletzt kolportierten fünf. Weiters werde die Verbandsverantwortlichkeit geprüft.
In Medienberichten war im Februar von "ekelerregenden Zuständen" in dem Betrieb die Rede gewesen. Für die Staatsanwaltschaft steht im Raum, dass Eier minderer Qualität verarbeitet und nicht richtig deklariert wurden. Das Unternehmen selbst wies die Vorwürfe und Behauptungen durch seinen Rechtsanwalt als unrichtig zurück.