Theater-Kritik: „Die Tanzstunde“

Erstellt am 18. Oktober 2022 | 23:57
Lesezeit: 2 Min
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Die Herbstproduktion der Festspiele Berndorf widmet sich heuer der Komödie „Die Tanzstunde“ von Mark St. Germain. Unter der behutsamen Regie von Alexander Jagsch begeistern die Hauptdarsteller Kristina Sprenger und David Oberkogler in diesem kleinen, aber umso feineren Kammerspiel.

Sprenger spielt eine Tänzerin, die nach einem Unfall mit Beinprothese zum Nichtstun auf der Couch verdammt ist. Dann bittet sie ihr Nachbar, ein Hochschulprofessor und Autist mit Asperger Syndrom, darum, ihm um 2.153 Dollar eine Tanzstunde zu geben, für einen Tanz bei einer Preisverleihung.

Das Problem: Er verabscheut jeglichen Körperkontakt. Wie sich die beiden dann doch nahe kommen und miteinander auseinandersetzen, ist perfekte Unterhaltung mit Tiefgang.

Fazit: Eine witzige Liebesgeschichte der etwas anderen Art.

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