"Paradies Garten" feiert Debüt in Bruck an der Leitha

Auf drei Bühnen bespielen die angekündigten Acts ein breites Spektrum von House über Disco bis hin zu Techno und alternativer Clubmusik. Zu etablierten Künstlern gesellen sich talentierte Newcomer, als Bühnen-Hosts treten lokale Kollektive und Gruppen aus der österreichischen Musikszene auf, darunter "Kein Sonntag ohne Techno", "Praterstraße" oder "Manifest".
Gemäß dem Selbstverständnis als Österreichs grünstes Festival soll der ökologische Fußabdruck minimiert werden. Die verbrauchsarme Beleuchtung wird mit erneuerbarer Energie betrieben, versorgt werden die Festivalfans mit regionalen Lebensmitteln aus biologischem Anbau - auf der Speisekarte stehen fair gehandelte Veggie-Gerichte auf Mehrweg-Geschirr. Die Anreise wird umweltschonend durch die ÖBB abgewickelt, Tag und Nacht fahren Sonderzüge aus Wien in regelmäßigen Abständen nach Bruck an der Leitha. In einer Aussendung betonten die Veranstalter den "respektvollen Umgang mit der umliegenden Natur", anfallende CO2-Emissionen werden durch die Unterstützung eines Klimaprojekts kompensiert.
Futuristisch wirkt auch der vollständige Verzicht auf Bargeld: In Kooperation mit großen Zahlungsdienstleistern soll "Paradies Garten" nicht nur zum grünsten, sondern auch zum ersten "cashless Festival" Österreichs avancieren.