Musical-Kritik: „Funny Girl“

Erstellt am 31. Jänner 2023 | 23:06
Lesezeit: 2 Min
Lustig ist sie. Frech ist sie. Und stark ist sie auch. Schließlich dauert es nicht lange, und aus dem „Funny Girl“ aus der Henry Street ist ein Star an New Yorks Broadway geworden – obwohl ihr alle abrieten, weil sie nicht „hübsch“ genug sei. Und doch geht’s in Isabella Gregors Inszenierung der (wahren) Geschichte der Fanny Brice für das Badener Stadttheater nicht um Emanzipation.
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Sondern: um die Liebe – zu einem, der das Spielen mehr liebt als seine Frau.

Charmant Thomas Weissengruber als Nick, galant Christoph Wagner-Trenkwitz als Florenz, mitreißend Shlomit Butbul als Mutter und Jens Janke als Eddie. Und sprühend Johanna Arrouas als Fanny – inmitten von glitzernden Kulissen (Ausstattung: Alexia Redl), steppenden Girls und einem swingenden Orchester.

Fazit: Glamour, Girls und viel Gefühl – eine glänzende Show!