NÖN-Talenteshow: Ab in die nächste Runde!

Erstellt am 19. Oktober 2021 | 18:27
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Fünf Teilnehmern schafften in Amstetten den Einzug ins Landesfinale, darunter auch der Gaminger Michael Gallistl und die Oberndorferin Lena Wieseneder.

„Das hier ist kein Karaoke oder eine Mini Playback-Show, hier wird eine tolle, professionelle Performance geboten“, sagte Sänger und Moderator Andy Marek beim Mostviertelfinale von „NÖN sucht das Größte Talent“ am Donnerstagabend im Am stettner CCA. Und er versprach nicht zu viel.

Denn die Teilnehmer an der bereits zwölften Castingshow überzeugten nicht nur die Jury, bestehend aus Isabella Trimmel-Hametner, Constance Huber, Vanessa Prinz, Georg Edlinger, Herwig Wagner und Hanna Kuntner, sondern auch die Zuhörer und Fans. Und die voteten fleißig — allein 3.000 Anrufe wurden in zwölf Minuten für die Kandidaten getätigt. Mit ihrer Stimme und der der Jury wurden an diesem Abend aus neun angetretenen Kandidaten schließlich fünf, die die nächste Hürde Richtung Landesfinale am 13. November nahmen. Für besonderes Gänsehautfeeling sorgte Fußkeyboarderin Liz Müller aus Enns, die das Publikum mit ihren flinken Zehen staunen ließ.

Mit Gitarre und Gesang in die nächste Runde

In die nächste Show zieht auch der Gaminger Michael Gallistl ein, der mit seiner Interpretation von „Wicked Game“ von Chris Isaak punkten konnte. „Ich war diesmal überhaupt nicht nervös. Es war einfach nur toll und ein wunderschöner Abend für mich“, schwärmt Gallistl nach seinem Auftritt. Bereits vor sechs Jahren ist der gebürtige Scheibbser schon auf der NÖN-Bühne gestanden hat. „Aber heuer ist die Konkurrenz im Vergleich dazu um einiges stärker“, meint der 29-Jährige.

Starke Worte für seine Performance fand auch Moderator Andy Marek: „Mit deinem Talent, solltest du Eigenkompositionen schreiben.“ Diese gibt es bereits, denn Gallistl hat zwei eigene Songs geschrieben.

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Für das bevorstehende Finale von Most- und Industrieviertel, das am 5. November im Traisenpark in St. Pölten über die Bühne geht, ist der Gaminger zuversichtlich. Mit welchem Lied er auf die Bühne geht, will er sich noch offenlassen. „Ob ich mit Halleluja die Jury überzeugen kann oder aber mit einem meiner selbst geschriebenen Songs, werde ich in den nächsten Tagen entscheiden. Eigentlich wollte ich mir meine eigenen Songs für das Landesfinale in Wieselburg aufheben, mal sehen“, sagt Gallistl.

Er ist übrigens nicht der einzige Kandidat aus dem Bezirk Scheibbs, der eine Runde weiter kam. Auch Lena Wieseneder aus Oberndorf qualifizierte sich mit einem Song von Lady Gaga („Always remember us this way“) für die nächste Runde. Auch die 16-Jährige ist nach 2019 bereits das zweite Mal beim NÖN-Talent-Wettbewerb mit dabei.