Kovar-Kunst im St. Margarethener Café – und in Italien

Mit Öl- und Pastellfarben gestaltet sind jene Werke, die derzeit im Kulturcafé von Renate Heiß für eine ganz besondere Atmosphäre sorgen. Erschaffer der farbenkräftigen Bilder ist der Ober-Grafendorfer Maler Erich Kovar.
Bei seiner Vernissage präsentierte er ein Best-off seiner Werke der letzten Jahre. „Darunter finden sich die Ölmalereien Arche Noah anno 2100, Bassinstrument, der blaue Planet, der grüne Planet, der traurige Harlekin, Gitarrist, gemeinsam einsam, Märtyrer, Suche nach intelligenten Leben und verkehrte Welt“, zählt er auf.
Ölmalerei mit Blattgold sind hingegen die Werke „Planet Erde“ und „Endlos“, Pastell ist die „Versuchung“ und für das Werk „Szenario“ setzt er ebenso auf Pastellmalerei, aber wieder unter der Verwendung von Blattgold. Bis September sind die Bilder im Kulturcafé zu bewundern oder käuflich zu erwerben.

Eigentlich wollte Kovar noch das Bild „Mond als Rohstofflieferant“ ausstellen. „Das habe ich heuer extra für diese Ausstellung gemalt, aber es passte dann nicht ins Auto“, bedauert er.
Dieses Ölgemälde ist 110 mal 110 Zentimeter groß. „Der ausgehöhlte Mond wird von innen beleuchtet und hat demzufolge eine herrliche Korona“, erklärt er zum Bild.
Die Werke von Kovar sind international begehrt. So stellte er bereits im Louvre aus und aktuell am 2. Juli in Florenz.