Die Familie steht beim Jubiläumskonzert auf der Bühne

Sie kümmern sich ums Programm und sorgen dafür, dass jede Veranstaltung reibungslos abläuft: Karl Takats und Werner Deimel sind untrennbar mit der Bühne verbunden. Doch beim Jubiläumskonzert – die Bühne wird heuer elf Jahre – am Freitag, 31. März, sind sie nicht nur für die Organisation zuständig – sie stehen diesmal auch selbst auf der Bühne.
Während das für Karl Takats nichts Neues ist – er tritt schließlich regelmäßig unter anderem mit den Purkersdorf All Stars auf – steht Werner Deimel mit seinem Saxofon zum ersten Mal auf der Bühne in der Bühne. Die Liebe zum Musikmachen hat er durch die Pandemie wieder entdeckt. „Ich habe bei der Gardemusik Klarinette gespielt, als ich abgerüstet habe, legte ich aber auch die Klarinette weg“, so Deimel. Durch Corona hat er wieder zu spielen begonnen und borgte sich von Karl Takats auch ein Saxofon aus. „Das hat mich dann sehr begeistert, ich wollte ja eigentlich immer schon Saxofon lernen“, lacht Deimel.
Mit Takats wird eifrig fürs Konzert geübt. Unterstützt werden die beiden außerdem von Josef Takats und Rosa Takats, Tobias Schüftner, Elise Madl und Egon Gröger. Gemeinsam sind sie die „T. Family Stage Band“ und proben im Gablitzer Wohnzimmer der Familie Takats. Zu hören sein werden Nummern von Shania Twain oder Alicia Keys neu interpretiert. Aber nicht nur die Familienband tritt auf, auch Heli Deinboeck und Karin Daym spielen – erstmals wieder nach der Pandemie, ebenso wie die Purkersdorf All Stars sowie die Purkersdorf All Stars in einer erweiterten Version mit Sängerin N!DDL, Susan Blake und Dominik Fuss.
Was Bühne-Chef Takats besonders freut: „Alle diese Künstlerinnen und Künstler haben einen besonderen Bezug zur Bühne. Sie haben sofort zugesagt, dass sie bei unserem Jubiläumskonzert gratis spielen wollen.“ Der Eintritt zum Konzert ist frei. Freie Spenden werden gerne entgegengenommen. Sie kommen dem Kulturverein „Die Bühne“ zugute. Kostenlose Tickets kann man bereits reservieren. „Über 80 sind es schon“, sind Takats und Deimel begeistert.
Ein Jubiläumskonzert soll es übrigens jährlich geben. „Denn warum sollen wir nicht feiern, dass es uns wieder ein Jahr länger gibt“, meint Takats.