Martina Reuters Styling-Tipp: „Kleider machen Kurven schöner“

„Kleider machen Kurven schöner“, weiß NÖN-Styleexpertin Martina Reuter. Denn Kleider umhüllen das, was man nicht zeigen will und positionieren das, was für Weiblichkeit stehe. „Sprich Hüfte, Busen, Po, Oberschenkel, Bauch“, so Reuter.
Die meisten Kleider seien aus sehr dünnen, fließenden und anschmiegsamen Stoffen gearbeitet. „Das ist ein Vorteil, denn so sieht man die Kurven am besten. Mein Tipp ist also, lieber Kleider aus einem leichten Material tragen, anstatt einem bockig harten“, meint die Styleexpertin. Denn jeder kennt es: „Trägt man ein Jeanskleid oder Baumwollkleid, dann sieht man noch fülliger aus, als man ist“, sagt die Purkersdorferin, die davon überzeugt ist, dass ein Kleid immer leicht, zart und sinnlich sein darf.
Sie rät auch dazu, ein Kleid niemals in Minilänge zu tragen. „Midi heißt die neue Länge, die bis zur halben Wade reicht. Diese Länge ist sehr sexy. Knie und Oberschenkel sind bedeckt und nur die schmalste Stelle einer Frau, nämlich die Knöchel, kommen zur Geltung“, so Reuter.
Egal ob sportliches Kleid, Etuikleid, ob Hippiekleid oder Bohokleid – in dieser Länge sieht es immer cool aus. „Und gerade Frauen mit H-Figur – sprich breite Schultern, großer Busen, keine Taille und breite Hüften ist diese Länge optimal“, weiß die Styleexpertin. Auch Gürtel können darüber getragen werden, besonders wichtig ist aber, dass die Knie immer bedeckt sind.
Übrigens tarnen große Muster bei Kleidern das Übergewicht. „Die lenken nämlich von Oberschenkeln und Po ab. Gerne kann zu Blumenprint, Paisleymuster oder Animalprint gegriffen werden. Je größer das Muster, umso optimaler für eine kurvige Frau“, sagt Reuter.