An B1 in Purkersdorf: „Es braucht einen Radweg für Alltagsfahrten“

Der neue Radweg im Christkindlwald ist fertig – zum Teil asphaltiert, zum Teil befestigt. Das Team Wiener Straße, das sich für eine Entschärfung der B1 sowie für einen Radweg entlang der Wiener Straße einsetzt, begrüßt den Radweg zwar, sieht aber noch Handlungsbedarf.
„Aus unserer Sicht unterstreicht die Entscheidung, den Weg im Christkindlwald nicht bis zur Stadtgrenze zu asphaltieren, die Wichtigkeit eines alltagstauglichen Radwegs entlang der B1. Die ausgearbeiteten Pläne für einen baulich getrennten Radweg von der Bahnhofstraße in Unterpurkersdorf bis zum Josef-Palme-Platz in Wien sollten daher rasch umgesetzt und die vorhandenen Fördertöpfe genutzt werden“, fordert Roman Payer vom Team Wiener Straße.
Für Freizeitfahrten sei der Weg ideal, für Alltagswegen eher ungeeignet, da der Weg auch von Spaziergängern genutzt wird, sind sich die Initiatoren einig. „Für Alltagswege, Einkäufe oder den Weg zur Arbeit braucht es aber dennoch einen Radweg, der auch nach einem Regenschauer und im Winter benutzbar ist“, ergänzt Mit-Initiator Andreas Bintinger-Kropatschek.
Bürgermeister Stefan Steinbichler versteht die Forderung und betont, dass diese „wirschaftlich vertretbar ist, da immer mehr Menschen mit dem Rad ganzjährig zur Arbeit fahren“. Grundsätzlich ist entlang der B1 der Schnellradweg des Landes NÖ geplant, Details gibt es aber noch keine.