Projektplan für Pressbaums Stadtpark ist abgeschlossen

Der Projektplan und die Projektstruktur für das Projekt Stadtpark sind abgeschlossen, und der Weg am Grundstück der Hansen Villa entlang des Wohnbaus der „Heimat Österreich“ wurde beschlossen. Dieser ist für den Ausbau als Verbindungsweg von der Hauptstraße zur Mittelschule notwendig. Das teilte Projektleiterin Christine Ecker den Anrainern der unmittelbaren Umgebung kürzlich in einer ersten Informationsveranstaltung mit.
Gemeinsam mit Experten von „Natur im Garten“ besichtigte das Projektteam das Areal und erstellte eine mögliche Planskizze. In einer ersten Begehung mit den Bundesforsten überprüften sie den Baumbestand am Areal und ließen ein Gutachten erstellen. Der Plan für den südlichen Verbindungsweg, als kombinierter Geh- und Radweg bis zur Mittelschule, liegt ebenfalls vor. Dieser soll mit einer 70-prozentigen Förderung durch das Land NÖ finanziert werden.
Fertigstellung der Brücke noch heuer geplant
„Ziel ist, die erste Ausbauphase bis 2023 abzuschließen“, erklärt Ecker. „Das beinhaltet den Bau des Weges am Grundstück der Hansen Villa, die Errichtung der Brücke über die ‚Kalte Wien‘, die Weiterführung des Weges südlich der ‚Kalten Wien‘ durch den Park bis zur Fünkhgasse südlich der Mittelschule, die Vorbereitung der Flächen für die Bepflanzung, den Spielplatz und die Sanitäranlagen (Kompostklo von öKlo) sowie die Zuleitung von Wasser, Strom und Internet.“
Die nächsten Schritte für 2022 beinhalten die Fertigstellung der Wegplanung und der Brücke (inklusive geologischer Prüfung), die professionelle Landschaftsplanung und die Erstellung eines detaillierten Baumgutachtens. Die Ergebnisse der bisherigen Planungsphase für das 10.000 Quadratmeter große Grundstück stellte das Projektteam anhand von Plänen und erledigten Aufgaben, bis hin zu den kurzfristigen und langfristigen Zielen vor.
Ausbau des Stadtparks soll in drei Stufen erfolgen
Wie bereits berichtet, soll der Ausbau des Stadtparks in drei Stufen bewerkstelligt werden: Im ersten Schritt geht es um die Erschließung des Areals, in der zweiten Stufe um die Gestaltung und die Bepflanzung des Geländes und in der dritten Phase um die Errichtung verschiedener Freizeiteinrichtungen.
Projektleiterin Ecker will bei der Gestaltung des Parks und den Freizeiteinrichtungen auf starke Bürgerbeteiligung setzen. Auf fachlicher Seite wird das Projekt vom Ingenieurbüro Denk begleitet. Geplant sind für heuer noch die Information an die gesamte Bevölkerung und deren Einbindung mittels Bürgerbeteiligung. Auf finanzieller Seite sollen dieses Jahr noch Angebote eingeholt und alle Varianten der Finanzierung und möglichen Förderungen evaluiert werden.
Kritische Fragen wurden beantwortet
Einige kritische Fragen und Sorgen der Anrainer konnten vor Ort geklärt werden. Offene und strittige Punkte notierten sich die Verantwortlichen, etwa die Frage der Beleuchtung, der Standort der Sanitäranlage, der Erhalt des Baumbestandes und die Notwendigkeit der Asphaltierung für den Radweg.