Mehr als nur Vorgruppe: John Doe ist gefragt

Erstellt am 12. August 2017 | 05:59
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Heldemar, Otto und Tom Doe werden am Samstag, dem 26. August, die Stimmung mit einer Zeitreise für den Hauptact „Opus“ am Purkersdorfer Hauptplatz anheizen.
Foto: NOEN, Martin Gruber-Dorninger
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Die Band will für „Opus“ eine musikalische Zeitreise beim Open Air am Hauptplatz inszenieren. Die Does haben sich dafür schon einige Überraschungen überlegt.

Wer in den letzten Tagen ein rhythmisches Wummern neben dem Nikodemus wahrgenommen hat, der war, ohne es zu wissen, Zeuge von Proben der Band „Ask John Doe“. Eigentlich nichts Besonderes. Doch die Band wird den Boden für den Hauptact „Opus“ beim Open Air am Hauptplatz bereiten. Und zwar nicht als sogenannte „Vorband“, sondern als Einpeitscher und Geschichtenerzähler. Die NÖN traf die Band vor einem ihrer größten Konzerte.

„Mit Niki hab’ ich in der Kindheit bei der Feuerwehrjugend schon Schläuche geschleppt“, beschreibt Otto Mocek die fast schon lebenslange Freundschaft zu Nikodemus-Geschäftsführer Niki Neunteufel.

Zeitreise durch das Opus-Universum

Seit damals blieben sie immer in Kontakt und das bedeutete, dass er auch im Umfeld vom geschichtsträchtigen Nikodemus zu finden war. „Damals hab ich immer geschwärmt über die Konzerte, die Niki da aufgezogen hat. Am Sonntag Abend durften dann auch Hobbybands, wie wir, im Nikodemus spielen“, erinnert sich Mocek.

Am Samstag, dem 26. August, spielt Mocek mit seiner Band „Ask John Doe“ vor Opus. „Wir haben uns speziell dafür etwas überlegt. Zu viel wollen wir aber nicht verraten, nur so viel, es wird eine Zeitreise rund um Opus sein“, so Tom Doe. Dabei wollen sich die Musiker an jenen Jahren orientieren, die für Opus Meilensteine bedeuteten. „Aus diesem Jahr werden wir dann einen Song interpretieren, der damals eine gewisse Bedeutung hatte“, fährt Tom Doe fort. Beispielsweise hatten Opus mit „Flying high“ einen ersten Hit gelandet, „Ask John Doe“ werden ein Lied von der Band ACDC aus diesem Jahr spielen. „Mehr wollen wir aber wirklich nicht verraten. Wichtig wäre nur, dass die Leute nicht erst zu Opus am Hauptplatz kommen, sondern sich mit uns einstimmen“, hofft Heldemar Doe auf ein diszipliniertes Publikum.

Das eine oder andere Lied von der Band selbst darf dabei aber auch nicht fehlen. „2015 haben wir die Platte ,Nightwalk’ veröffentlicht. Es sollen noch weitere folgen. Wir verstehen uns gut und sind auch außerhalb der Band gute Freunde“, ist Otto Doe Mocek überzeugt. Denn eigentlich war es so, dass sich die Freunde im Proberaum zunächst getroffen haben und sie sich dann überlegten, wer welches Instrument spielen sollte. Den Bandnamen „Ask John Doe“ fanden sie aber von Beginn an cool. Und so wird sich auch die Zeitreise für Opus gestalten.