Ein Advent mit vielen Fragezeichen

Ein Punsch, dazu ein paar Braterdäpfel und natürlich gemütlich Plauschen und Flanieren. Das alles bieten die Adventmärkte der Region. Im Vorjahr fielen sie aus, heuer wollen die Veranstalter einen Neustart wagen. Zumindest einige.
Die Verunsicherung ist jedoch groß. Kaum eine Gemeinde oder ein privater Veranstalter will oder kann eine Garantie für die Durchführung abgeben. Zu unsicher ist die derzeitige Pandemie-Situation. Manche planen zwar, wollen aber erst die Entwicklung abwarten, bevor sie Details, wie ein Datum herausgeben – etwa in Enzersdorf oder Maria Lanzendorf.
Fix ist jedoch, dass die Adventmärkte anders ablaufen werden als sonst. Allen voran in organisatorischer Hinsicht. So wird es zwecks 3G-Kontrollen fixe Eingänge geben müssen, die Märkte somit umzäunt sein. Das ist etwa in Ebergassing ein Thema, denn der eigentliche Standort am Kirchenplatz ist kaum abzusperren. Daher könnte zum weniger stimmungsvollen Wertstoffsammelzentrum übersiedelt werden – „Da wäre die 3G-Eintrittskonrolle besser zu organisieren“, sagt Bürgermeister Roman Stachelberger (SPÖ).