Gefängnisstrafe für Serieneinbrecher

Die Einbruchsbeute, meist teure Fahrräder, Elektrogeräte und Werkzeug aus niederösterreichischen Kellerabteilen und Gargagen, sei auf Verkaufsseiten im Netz gelandet und gewinnbringend verkauft worden, erzählte der 41-jährige Slowake vor Gericht.
Damit habe er seinen Lebensunterhalt finanziert, nachdem er wegen übermäßigen Alkohol- und Betäubungsmittelkonsums auf die schiefe Bahn geraten und keinen Weg mehr zurück in ein normales Berufsleben gefunden hatte, schilderte der Angeklagte.
Er gab zu, ab 30. Juli vergangenen Jahres seine Einbruchstour gestartet zu haben: Die Premiere habe in Bruck an der Leitha stattgefunden. Er habe Werkzeug, Eislaufschuhe und Elektrogeräte erbeutet. Weiters habe er mehrfach in der Himberger Ostbahnstraße sowie in Baden, Bad Vöslau und Leobersdorf zugeschlagen. Auch vier Kellereinbrüche in Laa an der Thaya in der Hubergasse und fünf Einbrüche in Böheimkirchen gingen auf sein Konto, gab er zu.
Der in seiner Heimat vorbestrafte Slowake fasste 22 Monaten hinter Gittern aus.