Ehefrau erstochen: Prozess um Einweisung

Ein 57-Jähriger soll seine Ehefrau in Schwechat (Bezirk Bruck a. d. Leitha) erstochen haben. Das 55 Jahre alte Opfer erlitt sechs Schnittverletzungen am Hals. Der Betroffene ist laut einem psychiatrischen Gutachten nicht zurechnungsfähig. Die Staatsanwaltschaft beantragte daher die Unterbringung in einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher.
Der Niederösterreicher hatte nach der Attacke die Rettung verständigt. Seine Frau starb wenig später in einem Wiener Krankenhaus. Bei dem Angriff hatte sich auch der Betroffene selbst Verletzungen zugefügt. Nach kurzem Spitalsaufenthalt wurde er in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert.