Zweites Leben für Hammerbrot-Fabrik

Erstellt am 05. September 2018 | 00:41
Lesezeit: 2 Min
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr
440_0008_7359158_gre36gb_swe_hammerbrotwerk_burgg_3sp.jpg
Das beeindruckende Fabriksgebäude an der Stadtgrenze zu Wien wurde 1909 als Brotfabrik und Getreidemühle errichtet. In den alten Backsteinbauten sollen künftig Wohnungen eingerichtet werden.
Foto: Burggraf
Werbung
Anzeige
Immobiliengruppe „Soravia“ plant Wohnbauprojekt auf Areal. Aus denkmalgeschützten Backsteinbauten werden Wohnhäuser.

Einem Baujuwel mit bewegter Geschichte droht der Verfall. Einzelne Decken der Hammerbrotwerke an der Stadtgrenze zwischen Schwechat und Wien sind bereits eingestürzt. Massive Wasserschäden sorgen zudem dafür, dass aus Sicherheitsgründen Teile des Areals in der Innerbergerstraße ganz gesperrt werden mussten.

Die historischen Backsteinbauten stehen unter Denkmalschutz, die Erhaltung der geschichtsträchtigen Brotfabrik und Getreidemühle ist im Interesse aller. Zur Aufgabe gemacht hat sich das nun die Immobiliengruppe „Soravia“, die das fast fünf Hektar große Areal im Juli dieses Jahres um vier Millionen Euro ankaufte.


Mehr dazu