Börse-Preise für Schwechater Flughafen und OMV

Erstellt am 02. Juni 2023 | 15:15
Lesezeit: 2 Min
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Foto: Wiener Börse AGAPA-FotoserviceDaniel HinterramskoglerLudwig Schedl
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Die zwei größten Betriebe der Region konnten sich jeweils über Stockerlplätze beim „Wiener Börse Preis 2023“ freuen. Allen voran setzte sich der Airport in der Kategorie "Mid Cap“, bei der die Jury gewisse Kennzahlen bewertet, durch. Zudem holte der Flughafen den dritten Platz im Journalisten-Ranking, die OMV den gleichen Rang in der Königsdisziplin ATX-Preis.

Insgesamt elf Unternehmen durften sich anlässlich des höchsten heimischen Auszeichnungen für börsennotierte Firmen über einen Award freuen. Darunter waren mit der Flughafen Wien AG und der OMV AG mit ihrer Raffinerie in Schwechat auch zwei Big Player aus dem Bezirk Bruck. Der Airport um Finanzvorstand Günther Ofner konnte im Rahmen der Preisverleihung am 1. Juni im Palais Niederösterreich in Wien über gleich zwei gläserne Trophäen freuen.

Einerseits errang man Platz 1 in der Kategorie „Mid Cap“ und andererseits den dritten Rang beim Journalistenpreis. Ersterer wird von einer Fachjury aus Finanzexperten vergeben und beruht auf Kennzahlen der ÖVFA (Österreichische Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management) aus der Finanzberichterstattung oder auch der Kursentwicklung sowie der Liquidität des Unternehmens. Das oberste Treppchen musste man sich allerdings mit dem Hightech-Unternehmen Frequentis teilen.

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Den "Mid Cap"-Preis nahmen für den Flughafen Vorstandsdirektor Günther Ofner (3.v.l.) und Bernd Maurer (4.v.l.), Leiter Capital Markets, entgegen.
Foto: Wiener Börse AGAPA-FotoserviceDaniel HinterramskoglerLudwig Schedl

Der Journalistenpreis wird durch Finanzredakteure verschiedener Medien und Nachrichtenagentur vergeben. „Der Flughafen Wien ist nach harten Krisenjahren wieder auf Wachstumskurs und das spiegelt sich in der sehr guten Kursentwicklung der Aktie mit einem neuen All Time-High am 26. Mai 2023 mit 45,45 Euro je Aktie und dem anhaltend hohen Investoreninteresse wider“, freut sich der oberste Finanzchef am Flughafen, Günther Ofner.

Ebenfalls einen dritten Platz holte sich die OMV AG in der „Königsdisziplin“, dem ATX-Preis. Hier musste man sich allerdings Schoeller-Bleckmann sowie Do & Co geschlagen geben. „Die österreichische Kapitalmarkt-Community zeichnet einmal im Jahr jene Unternehmen aus, die im hellen Scheinwerferlicht der Börse glänzen. Als Leitbetriebe und solide Dividenden-Titel werden sie von Investoren weltweit geschätzt,“ lobte Börse-Vorstandschef Christoph Boschan die geehrten Firmen.

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Den dritten Preis in der Kategorie ATX nahmen für die OMV Finanzvorstand Reinhard Florey (4.v.r.) und Vlad Andrei Alexandru (3.v.r.) aus dem Geschäftsbereich "Investor Relations" entgegen.
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