Keller hatte nach Pause hart zu kämpfen

Erstellt am 22. März 2023 | 00:00
Lesezeit: 2 Min
Niklas Keller RAd
Auf der Radstrecke räumte Niklas Keller das Feld von hinten auf, aber auf der abschließenden Laufstrecke war ihm der Trainingsrückstand anzumerken.
Foto: privat
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Niklas Keller trat in Spanien nach zweiwöchiger Trainingspause an.

Das Wettkampfjahr ist zwar noch kurz, aber Niklas Keller hat bereits zahlreiche Kilometer in den Beinen. Die Grundvoraussetzungen für seinen zweiten internationalen Start im Jahr 2023 waren alles andere als optimal. Nach zwei Wochen Laufpause und einer langwierigen Anreise nach Spanien, stand ein Elite-Europacup-Rennen über die Sprintdistanz auf dem Programm.

Gleich von Beginn an ging es zur Sache. Nach den ersten 750 Metern im Wasser befand sich Keller im hinteren Mittelfeld. Doch mit einem schnellen Wechsel aufs Rad machte der Youngster 20 Plätze gut und jagte das Hauptfeld. Mit 330 Watt auf den ersten fünf Kilometern schloss er rasch das Loch zur Führungsgruppe und fuhr ein ausgezeichnetes Radrennen.

Auf den abschließenden fünf Kilometern Laufen war aber der Trainingsrückstand schnell erkennbar. Mit 16:05 Minuten fehlten schlussendlich rund 30 Sekunden, um den geplanten Top 15-Rang zu erreichen. Weiter geht’s mit einem langen Trainingsblock in Österreich und Italien, bevor Mitte Mai der nächste Europacup in Caorle ansteht.

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