VCA Amstetten legt den Grundstein

Nach dem bitteren Ausscheiden gegen Ried zeigte der VCA Amstetten NÖ im Duell der Viertelfinalverlierer gegen den früheren Österreichischen Meister UVC Holding Graz eine Reaktion. Mit dem 3:1-Auwärtserfolg ist der Grundstein für das Endspiel um den fünften Platz gelegt. Nachdem der erste Durchgang an die Grazer ging, drehten die Mostviertler die nächsten drei Sätze auf und sicherten sich den Sieg. „Graz ist kein einfaches Pflaster für uns gewesen. Es hat ein bisschen gedauert, bis wir in das Spiel gekommen sind, aber als diese Phase beendet war, waren wir voll da und haben den ersten Sieg in dieser Serie eingefahren“, resümierte VCA-Sportdirektor Michael Henschke, der sein Team vom Trainersessel aus betreute.
Zelenka war Topscorer der Partie
Die Duelle im Platzierungsplayoff, dessen Sieger die Saison als Fünfter abschließt, werden im Europacupmodus gespielt, mit Hin- und Rückspiel, wo auch das Matchergebnis miteinfließt. Somit geht der VCA mit einem Polster in das Retourmatch und können mit dem Gewinn von zumindest zwei Sätzen den Aufstieg in das Finalmatch fixieren. „Der Auswärtserfolg ist ein wichtiger Grundstein in dieser Serie für uns. Es ist nie leicht, als Gastteam in so eine Serie zu starten. Von dem her haben wir diese Aufgabe sehr gut gelöst“, meinte Henschke.
Topscorer der Partie auf Seiten der Niederösterreicher war Diagonalangreifer Jonah Zelenka, der VCA-Topscorer Michael Czerwinski ersetzte. „Jonah hat heuer in der MEVZA schon sehr gute Einsätze gehabt und auch heute bewiesen, dass er der Aufgabe als Hauptangreifer gewachsen ist. Das hat mich sehr gefreut“, sagte Henschke, dessen Team am Samstag im Rückspiel die Grazer um 18:30 Uhr in der Johann-Pölz-Halle empfängt.