Bad Vöslau im Duell mit den Riesen

Erstellt am 01. Februar 2023 | 00:37
Lesezeit: 2 Min
440_0008_8584259_wrn04mz_jags_fuechse14.jpg
Fabian Posch fiebert dem Duell mit Ex-Verein Krems entgegen. Der Kreisläufer wurde mit dem UHK zweimal Meister. Jetzt spielt Posch mit Bad Vöslau gegen den Abstieg und möchte sich bei seiner Rückkehr achtbar verkaufen.
Foto: Malcolm Zottl
Bad Vöslau verkaufte sich in Hard teuer. Derby gegen Krems als nächste Herkulesaufgabe. Rückkehr von Posch im Blickpunkt.
Werbung

Die Bad Vöslau Jags verabschieden sich mit erhobenem Haupt aus dem Cup. Das 26:30 gegen Hard war eine deutliche Reaktion auf die schmerzhafte Ligapleite gegen die BT Füchse. „Man kann gar nichts Negatives sagen. Zweite Hälfte waren wir beinahe auf Augenhöhe. Da braucht man sich nicht genieren“, findet Sportchef Thomas Schartel.

Am Samstag (19 Uhr) sind die Jags gegen Krems krasser Außenseiter. „Am Papier ist es eine klare Sache. Was mich aber schon freut, ist, dass man eine gewisse Entwicklung sieht. Wir sind kein Schlachtopfer mehr, wie in den ersten Runden. Das wird uns, denke ich, nicht mehr passieren“, sagt Schartel vor dem NÖ-Duell.

Für zwei Spieler ist es ein besonderes Match. Einerseits für Fabian Posch, der Kreisläufer wurde mit den Wachauern zweimal Meister, kehrt jetzt erstmals an seine alte Wirkungsstätte zurück. Andererseits für Romas Kirveliavičius, der Krems-Rückraum spielt bekanntlich ab Sommer für Vöslau und nun ein letztes Mal gegen die Thermalstädter.

Jankovic-Ersatzmann scheint gefunden

Noch nicht dabei ist Bruno Ugrina. Der 22-jährige Kroate soll ab März Sandro Jankovic am Kreis vertreten. Der Nachwuchsteamspieler muss sich (wie berichtet) einer Karnbein-OP unterziehen, fällt bis Saisonende aus. „Bruno trainiert schon mit, noch ist der Transfer aber nicht durch“, fehlt noch das Okay vonseiten des Verbandes. Zuletzt spielte Ugrina für Brünn. „Er ist körperlich sehr gut, wenn er in der Deckung seine Aufgabe erfüllt und vorne eine paar Bälle fängt, passt das. Er wird eher ein Ergänzungsspieler, kein Wunderwuzzi.“