Bruck scheiterte im Viertelfinale

„Wir hätten über uns hinauswachsen müssen“, meinte Brucks Trainer Otto Heissenberger nach der erneuten Niederlage gegen Klosterneuburg. Seine Mannschaft hatte im zweiten Viertelfinalspiel auswärts mit 69:82 das Nachsehen.
Im ersten Viertel legte der Gastgeber den Grundstein für den Einzug in das Landesliga-Halbfinale. Der ehemalige Bundesligaspieler Curtis Bobb verwandelte vier Dreier. Mit 27:15 ging der erste Abschnitt klar an die „Sixers“. Die Brucker mussten mit Max Heissenberger, Tobias Hofstetter, Milan Potocar und Jakub Krivan gleich vier Spieler vorgeben. Zudem schied Tamino Spiroch nach nur wenigen Minuten wegen starker Übelkeit aus.
Die weiteren Viertel verliefen sehr ausgeglichen. Viel Lob gab es für Renan Ferreira. „Er hat sogar im letzten Spielabschnitt durchgespielt, unermüdlich gerackert und hat mit seiner Einsatzbereitschaft die jungen Spieler motiviert und mitgezogen.“ Ferreira war mit 25 Punkten wie schon so oft in der Vergangenheit der Topscorer der Brucker. Das Meisterschafts-Resümee des Trainers fiel wie folgt aus: „Insgesamt war die Leistung zufriedenstellend, aber am Ende war es zu wenig.“
Der Fokus liegt nun auf dem Cup. Das Finalturnier findet vom 15. bis 16. April in Bruck statt. In der 69-jährigen Klubgeschichte wurde erst einmal, im Jahr 2018, der Cup-Titel nach Hause geholt. Im Halbfinale treffen die Füchse aber wieder auf Klosterneuburg. Sollte es dieses Mal mit dem Sieg klappen, müssen Ferreira und Co. auf den Sieger der Begegnung zwischen Amstetten gegen Tulln ran.