Pia Zerkhold: Formstark vor Olympia

Erstellt am 02. Februar 2022 | 02:33
Lesezeit: 2 Min
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr
440_0008_8265235_erls02zerkhold.jpg
Pia Zerkhold kam in Cortina d‘Ampezzo ins Finale.
Foto: privat
Werbung
Im letzten Bewerb, bevor es für die Scheibbserin Pia Zerkhold nach Peking geht, zeigt sie ihre Hochform.

Nachdem Pia Zerkhold bei der Weltcuperöffnung auf der Olympiastrecke in Secret Garden sich bereits im ersten Saisonbewerb, als erste Österreicherin nach Susanne Moll,  mit der Erreichen eines Finaldurchgangs belohnt hatte, sollte es in den darauffolgenden Wettbewerben nicht mehr ganz so große Überraschungen geben. Mit dem letzten Bewerb vor den Olympischen Winterspielen in Peking war somit nun das gesamte Scheinwerferlicht auf das Flutlichtrennen in Cortina d’Ampezzo gerichtet. In den Qualifikationsläufen schien die Scheibbserin noch nicht ganz so zurecht zu kommen mit dem anspruchsvollen Kurs. Mit  Platz 14 aus der Qualifikation kämpfte sie sich Heat für Heat bis in Finale vor.

Wie schon beim Bewerb in China erwischte Pia Zerkhold einen soliden Start, musste jedoch den Routiniers wie Michaela Moioli und  Charlotte Bankes den Vortritt lassen und so konnte sich die Französin Chloe Trespuech am Podest dazwischen drängen. Dieser erneute vierte Platz so unmittelbar vor den Olympischen Spielen lässt Spekulationen über mögliches Edelmetall zu. „ Also damit zu rechnen, ist im Snowboardcross einfach nicht möglich, weil es kann grundsätzlich immer alles passieren. Trotzdem weiß ich, dass ich mich derzeit in einer sehr guten Form befinde“, so schätzt Pia Zerkhold ihre Medaillenchancen bei Olympia ein. Seit der Einführung des Wettbewerbs ist es noch keinem Athleten gelungen, im Snowboardcross eine Medaille zu erringen.

Mit Mein NÖN.at kannst du viele weitere spannende Artikel lesen.

Jetzt registrieren