Purgstall macht den nächsten Schritt zum Klassenerhalt

Erstellt am 28. März 2023 | 13:00
Lesezeit: 2 Min
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Hart umkämpft war die Heimpartie gegen Dornbirn. Doch die Purgstallerinnen gewannen mit 3:2 und machten einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt.
Foto: privat
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Um den Verbleib in der 1. Bundesliga fixieren zu können, brauchen die ASKÖ-Damen weiterhin Siege.

In einem packenden Relegationsspiel um den Verbleib in der 1. Bundesliga traf Purgstall auf einen altbekannten Rivalen, nämlich den VC Raiffeisen Dornbirn. Es war ein hart umkämpftes Spiel, das die Zuschauerinnen und Zuschauer auf der Tribüne in Atem hielt. Schon im ersten Satz zeigte sich, dass es ein Duell auf Augenhöhe werden würde. Beide Teams lieferten sich ein enges Rennen bis zur Verlängerung, doch am Ende behielten die Gäste aus Dornbirn die Nase vorn und gewannen den ersten Satz mit 28:26. Doch die Heimmannschaft gab nicht auf und kämpfte sich im zweiten Satz zurück. Nach einem erneuten Kopf-an-Kopf-Rennen konnten die Erlauftalerinnen den Satz mit 26:24 für sich entscheiden.

Im dritten Satz zeigten sie dann ihr volles Potenzial. Mit starken Angriffen und einer überragenden Verteidigung ließen sie den Gegner kaum eine Chance und gewannen deutlich mit 25:14. Doch Dornbirn gab nicht auf und kämpfte sich im vierten Satz zurück. In einem weiteren engen Spiel behielten sie schließlich die Oberhand und gewannen mit 25:19, was das Spiel in die Verlängerung trieb.

Das Tiebreak war an Dramatik kaum zu überbieten.

Die Heimmannschaft startete furios und baute schnell einen deutlichen Vorsprung aus. Doch Dornbirn gab nicht auf und kämpfte sich Punkt für Punkt heran. Am Ende war es jedoch die Heimmannschaft, die die Nerven behielt und den Sieg mit einem Side-Out Punkt sicherte. Es war ein hart umkämpftes Spiel, das alles bot, was das Volleyballherz begehrt. Am Ende war es jedoch die Heimmannschaft, die die Oberhand behielt und den Verbleib in der 1. Bundesliga sicherte.„Unglaublich wichtig, in einer so engen Partie die Nerven zu behalten und als Sieger vom Feld zu gehen, ist unbeschreiblich. Der Sieg war enorm wichtig für die bevorstehenden Hürden“, meint Kapitänin Sarah Kastenberger.