NÖN-Sportlerwahl: Die großen Sieger heißen Grabner und Ruby

Erstellt am 22. März 2023 | 10:04
Lesezeit: 2 Min
NÖN-Sportlerwahl Bezirk Hollabrunn Marco Ruby Sophie Grabner
Foto: NÖN, Marschik
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Eine Läuferin aus Retz und ein Motorsportler aus Groß bei Hollabrunn wurden bei der großen Abschlussgala geehrt.

Die NÖN-Sportlerwahl hat nichts von ihrer Zugkraft verloren. Ganz im Gegenteil: Stattliche 340.546 Gesamtstimmen haben die Fans für die Favoriten abgegeben. Vergangene Woche wurden im St. Pöltner Landtagssitzungssaal die großen Bezirks- und Landessieger vor den Vorhang geholt. In Hollabrunn gab es dabei ein altbekanntes und neues Siegergesicht bei diesem Galaabend: Läuferin Sophie Grabner und Motorsportler Marco Ruby.

 

Die 24-jährige Grabner kannte das Gefühl des Sieges schon, bereits 2018 wurde die Retzerin für Platz eins bei der NÖN-Sportlerwahl 2017 ausgezeichnet. Allerdings konnte sie, wie schon vor fünf Jahren, nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Damals, weil Grabner schon ihr Sport-Stipendium in den USA in Angriff nahm, diesmal krankheitsbedingt. „Das klingt ja wie ein Fluch“, muss die Weinviertlerin schmunzeln. „Aber es freut mich trotzdem jedes Mal aufs Neue, weil es eine Wertschätzung für meine sportliche Leistung ist.“ Zu den fleißigsten Votern zählten ihr Laufverein LT Gmünd und Freunde sowie Familie.

Zuerst Rekord, dann Siegerplakette

Wie wahr, denn nur wenige Tage vor der Sportlerwahl-Gala erzielte das Lauf-Ass beim Vienna Calling Halbmarathon in 1:17:05 Stunden eine persönliche Bestzeit (bisher 1:19:43).

Begeistert von dem Event war Herren-Sieger Marco Ruby: „Eine coole Veranstaltung, das hat echt Spaß gemacht.“ Für den 29-Jährigen war es eine Premiere bei der Sportlerwahl, nominiert war er ja für seinen siebten Platz bei der „Teffli Rally“, dem weltweit größten Mofarennen in der Schweiz vor 30.000 Fans.

 

Dieses findet nur alle zwei Jahre statt, weshalb sich Ruby heuer auf das Red Bull Erzbergrodeo konzentrieren will. Und Aufmerksamkeit wird ihm gewiss sein, versuchen sein Team und er doch, mit Mofas den Erzberg raufzufahren. „Da gibt es immer große Augen vom Rest des Feldes“, muss Ruby lachen. Fad wird es bei ihm also keinesfalls ...

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