Ein beinharter Kampf für Hollabrunn um den Klassenerhalt

Für die Damen des UHC Hollabrunn stand am Sonntag das letzte Spiel des Grunddurchgangs und damit die letzte Chance, ihr Punktekonto vor dem unteren Play-off noch einmal aufzustocken, auf dem Programm.
Bitter: Zwei Stützen fehlten verletzungsbedingt
Die Vorzeichen vor dem Heimspiel gegen die Perchtoldsdorf Devils, die Tabellenzweiten, waren allerdings schwierig, fielen doch mit Theresa Letz und Valerie Gurtner gleich zwei Leistungsträgerinnen verletzt aus. Dennoch gestaltete sich der Spielbeginn ausgeglichen. In den ersten zehn Minuten konnte sich keine der Mannschaften absetzen.
Erst nach einer Viertelstunde erarbeiteten sich die Gäste erstmals einen Vorsprung, den sie allerdings bis zur Pause halten konnten. Die Seiten wurden daher beim Spielstand von 11:16 aus Hollabrunner Sicht gewechselt. „Wir haben in der wichtigen Phase drei, vier gute Möglichkeiten verschossen“, erklärte Trainer Tibor Csoka.
In der zweiten Spielhälfte ging es ähnlich weiter, Perchtoldsdorf konnte den Vorsprung konstant halten. Am Ende schafften es die Hollabrunnerinnen zwar, den Rückstand noch etwas zu verkürzen, mussten sich aber mit 23:27 geschlagen geben.
Csoka-Lob: „Sehe die Schritte nach vorne“
„Die Mädels haben wirklich brav gekämpft und ich sehe die Schritte nach vorne“, war Csoka mit der Leistung seiner Mannschaft dennoch nicht unzufrieden. „Mit ein bisschen Glück wäre das Ergebnis besser geworden bzw. hätten wir gepunktet“, war er überzeugt. So sei auch das Tempo hoch gewesen, die Fehler in gewissen Phasen aber zu viel.
Ab Mitte März geht es um alles oder nichts
Damit beendeten die Hollabrunnerinnen den Grunddurchgang mit einem Sieg und einem Unentschieden mit drei Punkten auf dem letzten Platz. Ab 12. März werden sie daher in der Abstiegsrunde um den Klassenerhalt spielen. Bis dahin gilt es, eine gute Vorbereitung zu absolvieren und den Aufwärtstrend der vergangenen Wochen fortzusetzen. „Wir werden uns jetzt gut vorbereiten“, stellte Csoka klar.