UHC Eggenburg: Rückschlag in Wien

Der Start ins Meister Play-off gelang den Eggenburgerinnen mit dem Heimsieg über Perchtoldsdorf. Bei Fünfhaus sollte nun nachgelegt werden. Dieses Vorhaben war aber nur bis knapp nach Seitenwechsel spruchreif. Denn nach einer offenen ersten Halbzeit gingen die Waldviertlerinnen, die sich aber nicht von ihrer fehlerfreien Seite zeigten, nur mit einem knappen 13:15-Rückstand in die Pause. Gleich darauf wurde auf 15:15 ausgeglichen, schien Eggenburg nun auf Schiene zu sein. Von da an lief aber überhaupt nichts mehr, wie erhofft.
„Anstatt sich daran aufzurichten passierten uns sowohl in der Deckung, als auch im Angriff Fehler am Fließband. Durch jede misslungene Aktion fielen wir immer weiter ins Loch. Wir schafften es einfach nicht, uns aufzurichten, der Rückstand wuchs leider immer weiter an“, sah UHC-Coach Alexander Hutecek seine Mannschaft in eine empfindliche Niederlage laufen. Am Ende fiel diese mit 25:41 sehr deutlich aus.
Somit verpasste Eggenburg ein Näherrücken an die vorderen Plätze und rutschte wieder auf Tabellenrang vier ab. Denn Perchtoldsdorf trotzte Leader St. Pölten mit dem 29:29 einen Zähler ab. Die Landeshauptstädterinnen sind nun der nächste Gegner des UHC.
„Wir werden diese Woche im Training hart arbeiten, uns wieder aufrichten und gegen St. Pölten alles geben, um die schmerzliche Niederlage in Wien wieder vergessen zu machen. Das sind wir unserem Publikum und uns selber einfach schuldig“, sagt Hutecek. Angeworfen wird gegen den Tabellenführer am Sonntag in der Eggenburger Stadthalle um 16 Uhr.