NÖN-Sportlerwahl: Die Sieger heißen Halama und Weinhappl

Erstellt am 22. März 2023 | 09:58
Lesezeit: 2 Min
NÖN-Sportlerwahl Bezirk Korneuburg Paul Weinhappl Chiara Halama
Foto: NÖN, Marschik
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Eine Ruderin aus Korneuburg und ein Inline-Hockey-Tormann aus Stockerau wurden bei der großen Abschlussgala geehrt.

Die NÖN-Sportlerwahl hat nichts von ihrer Zugkraft verloren. Ganz im Gegenteil: Stattliche 340.546 Gesamtstimmen haben die Fans für die Favoriten abgegeben. Vergangene Woche wurden im St. Pöltner Landtagssitzungssaal die großen Bezirks- und Landessieger vor den Vorhang geholt. Aus Korneuburg gab es dabei ein altbekanntes und ein neues Siegergesicht bei diesem Galaabend: Ruderin Chiara Halama und Inline-Hockey-Tormann Paul Weinhappl.

 

Für die 24-jährige Halama war es ein Déjà-vu, bereits 2020 konnte sie die Sportlerwahl gewinnen. Nach ihrem EM-Titel im Küstenrudern im letzten Herbst war es zuletzt ruhig um die Korneuburgerin. Der Grund war ein leichter Bandscheibenvorfall, der die Ruderin des RV Alemannia zu einer Pause zwang. Deshalb war diese Veranstaltung eine willkommene Abwechslung: „Es freut mich ungemein, das ich es wieder geschafft habe, die Alemannia-Familie hat sich ordentlich ins Zeug geschmissen.“

Noch gibt es Fragezeichen bei der Disziplin

Für sie wird 2023 – bei vollständiger Erholung – zu einem wichtigen Sportjahr, muss sich die Weinviertlerin doch entscheiden, ob der Schwerpunkt auf dem Küstenrudern oder dem Kampf um ein Olympiaticket für Paris 2024 im „normalen“ Rudern liegen soll.

 

Ebenfalls auf eine starke Community zurückgreifen konnte der 17-jährige Weinhappl. Der Tormann der Stock City Oilers aus Stockerau war von seinem Sieg auch bei der Gala noch immer überrascht: „Schon mit der Nominierung habe ich ja überhaupt nicht gerechnet, und jetzt auch noch zu gewinnen, Wahnsinn.“

Gerade eben ging für ihn die Saison auf dem Eis zu Ende, aber seine Bewerbe sind ja jene im Inline-Hockey, wo er im Vorjahr bei der U19-EM in England zum besten Goalie gewählt wurde und deshalb auch den Sprung in die A-Nationalmannschaft schaffte. An Zielen für die Zukunft mangelt es Weinhappl deshalb nicht wirklich ...