Nachwuchs-Staatsmeisterschaften: „Rot-Gelb“ ist die neue Modefarbe

Die SG Krems/Langenlois entwickelte sich in den letzten Jahren zum fixen Bestandteil von Staatsmeisterschafts-Endrunden. Das Unter-16-Ensemble der GKL Krems/Langenlois durfte heuer vor eigenem Anhang in der Kamptalstadt spielen. Das Semifinale gegen HIB Graz wurde erst im Penalty-Shoot-out entschieden. Hier spielt die Torfrau die Schützin an, die dann ohne zu tippen aufs Tor wirft. Die GKL-Young-Ladys trafen vier Mal, Torhüterin Sophie Hartl arretierte einen Wurf der Steirerinnen, ein zweiter ging über das Tor, was den Finaleinzug bedeutete.
Dass es im Endspiel gegen Hypo eine klare Niederlage setzte, war für Dieter Ripper, der als Co-Trainer assistierte, nachvollziehbar: „Das Match gegen die Steirerinnen kostete viel Substanz. Bei den Mädchen war dann die Luft draußen!“ Ein Trost für die UHK-Legende: Tochter Naomi Provin war mit zwanzig Treffern beste Torschützin der Endrunde.
Die finale Tordifferenz von 18 Treffern spiegelte den Leistungsunterschied laut Ripper nicht wider: „Uns fehlt noch die Konstanz. Die Mädchen müssen derzeit 120 Prozent Leistung bringen, um den Südstädterinnen auf Augenhöhe zu begegnen. Die Entwicklung der Mannschaft lässt für die Zukunft einiges erwarten.“ Die U16-Burschen sicherten sich in Graz hinter den Fivers und Hard Bronze.